letztes Update:
26.03.2019
https://abetterrouteplanner.com/,
https://www.tesla.com/de_DE/findus#/bounds/48.86639940000001,9.315825099999984,48.6920187,9.038605299999972,d?search=supercharger
Tesla Model S85 Wer ein Tesla Model S,3,X bestellen möchte, darf gerne meinen Referral-Code (Klick hier) verwenden. Damit erhalten Sie (Stand 03/2019) 1.500 km kostenloses Supercharging von Tesla. Ich darf im Gegenzug an einer Verlosung teilnehmen. DANKE :-) ! Ja, aber ... Für die "Ja, aber" - Kollegen habe ich mal diese Zusammenfassung erstellt. Beim smartED hatte ich in 2014 Jahren noch geschrieben: "eine neue Ära beginnt." Diese "neue Ära" empfand ich für mich als so positiv, dass ich bereits im Frühjahr 2016 mal erste Versuche unternahm, an ein gebrauchtes Model S von Tesla zu kommen. Seinerzeit hätte ein sehr gutes Model S85 aus 02/2014 (ohne Autopilot, damals noch nicht erhältlich) circa 83T EUR gekostet. Ein Jahr zu warten, hat sich gelohnt, denn nun lief mir durch viel Glück ("zur rechten Zeit an der richtigen Stelle") ein "gebrauchtes" Model S85 über den Weg, das so nicht mehr oft zu finden sein dürfte. Zunächst zu Tesla Stuttgart: Wenn man dort das erste Mal hinkommt, bietet sich ein sehr zwiespältiges Bild: Das ehemalige Volvo-Autohaus Catena, aufgesplittet in diverse kleinere Firmen inklusive Pferdezucht und Auto-Aufkäufer - schon irgendwie aufgeräumt, aber alles eher Typ "Klitsche", und dort, im linken Bereich hineingequetscht im Stile eines "pop up - stores": TESLA. Für mich vollkommen O.K., auf die verwöhnte Stuttgarter Premium-Kundschaft jedoch vermutlich eher verstörend wirkend ;-) // UPDATE 08/2017: Tesla residiert (nur mit Store) zwischenzeitlich in Stuttgarter Bestlage (Dorotheen-Viertel)!
Die Mitarbeiter vor Ort machen den ersten Eindruck durch viel Motivation jedoch schnell wieder wett. Meine Kriterien: Kein P(erformance) - Model, Kein P(erformance)+ - Model (brauche ich beide nicht, sind hart abgestimmt, meistens mit gruseligen 21"-Felgen bestückt, die Reifen sind teuer, ..., mir kommt's in erster Linie auf bezahlbare Reichweite an), Allrad ("D") auch nicht zwingend, kein "Ludicrous"- oder "Insane"-Mode, jedoch unbedingt 19"-Felgen (höhere Reichweite, günstigere Reifen), Autopilot (1st gen - als "need to have"-Spielzeug), 85kWh-Akku (60er und 70er sind mir zu klein), wenn irgend möglich Sitze der zweiten Generation (angeblich von Recaro), Luftfederung nicht zwingend (aber wünschenswert, weil eben komfortabler und reichweiten-orientierter wegen Absenkung des Fahrzeugs bei höheren v), Farben: so ziemlich alles ausser Leichenwagen-grau. Natürlich hätte ich auch gerne das
"Ultra
High Fidelity-Soundsystem" von S1nn im Tesla gehabt (ein ursprünglich
Stuttgarter Hersteller, der von Harman gekauft wurde, die von Samsung
gekauft wurden ...). Ich darf
zitieren: "So bat der Tesla-Chef den Musikproduzenten Rick Rubin (u.
a. Metallica, Adele), die Anlage zu checken und aufzuschreiben, was er
ändern würde. Nach intensivem Durchhören vieler eigener Aufnahmen gab Rubin
nur einen Satz von sich: "Ich würde überhaupt nichts ändern." In meinem
fehlt dieses damals-circa-EUR 2700.- -Aufpreis-Extra leider :-( Heute
(03/2017) nimmt Tesla EUR 3.200.- Aufpreis. Das
Standard-System besteht aus 7 Lautsprechern mit einer
Gesamt-Sinus(?)-Leistung von 200W. Laut diesem schönen Artikel aus UK sind
auch die Standard-Lautsprecher desiged by S1nn, made in China.
Circa-Herstellungspreis: 4 GBP / Stück. Naja :-( Konkret wurde es dann ein Model S85 aus 06/2015, der
nur im internen Tesla-System sichtbar war, und z.B. bei mobile nicht
auftauchte. Ich musste erst nachfragen, ob das ein Scherz sei, oder man beim
km-Stand 3 Nullen vergessen hatte. Nee, der "Gebraucht"wagen ist 114km
gelaufen. Unterschied von Pre-Facelift (2013-2016) zu Facelift (2016), oben alt (meiner), unten neu:
Das Fahrzeug lief bei Tesla in Tilburg (Niederlande) als internes Testfahrzeug für Ingenieure und Techniker, und wurde dann in 2016 wohl schlicht vergessen, als das Facelift auf den Markt kam. Bei der jetzigen (2017er-) Inventur wurde es dann wieder gefunden, und wurde mir mit einem netten Rabatt angeboten. Ich musste circa 2 Minuten überlegen, dann war der Deal perfekt. Ich verrate nicht, was ich bezahlt habe; auf dem freien Markt (mobile) gab es zu meinem S85 vergleichbar diese 3 Konfigurationen (und eben teilweise älter, weniger Ausstattung oder mehr km) - wohlgemerkt alle von freien Händlern - nicht von Tesla direkt. Ich erwerbe ja quasi einen Neuwagen. Ein Besuch bei Tesla lohnt also. Das war mein Eindruck auch schon vorher: Tesla bietet Fahrzeuge aus dem eigenen Pool oft günstiger an, als Fahrzeuge auf dem freien Markt zu bekommen sind.
Eine 03/2017 circa vergleichbare Konfiguration läge irgendwo (abhängig von entweder Model S75 oder Model S90D) zwischen 110T und 120T EUR. Könnte ich mir definitiv nicht leisten und würde ich auch niemals ausgeben. Hier wird berichtet, dass Tesla circa 28% Bruttomarge am Model S hat - bei meinem haben Sie mir diese komplett geschenkt. Danke ;-) Ich bin nun trotz Gebrauchtwagen direkt Kunde bei Tesla und komme in den Genuss eines Fahrzeug-Checks bei Tesla direkt, der 4-Jahres-Gebrauchtwagen-Garantie (die der einen Neuwagen-Garantie entspricht, identisch wie beim Neufahrzeug mit Einschränkung auf 80.000 km Laufleistung) sowie der ohnehin gültigen 8-Jahres-Garantie auf Batterie+Motor (ohne km-Begrenzung, mindestens 80% Rest-Akku-Kapazität noch O.K.), gültig ab Erst-Inbetriebnahme des Fahrzeugs - bei mir also bis 05/2023. Ausstattung:
Was mir
momentan (gefühlt) fehlt, ist der 22kW-Doppellader (den selbst mein
smartED hat), von dem mir Tesla sagt,
dass ich ihn nicht vermissen werde (der aber evtl. noch für circa 2 TEUR
nachrüstbar wäre - lasse ich aber bleiben) sowie ein zu fairem Preis (EUR
510.-) angebotenes Upgrade von 3G auf LTE (gab es in Serie erst einen Monat
nach meinem). Was mir auch nicht klar war
bislang: Die ersten (angeblich 7?, andere berichten von "lebenslang") Jahre bezahlt Tesla sämtliche Online-Verbindungen
in Europa; der Kunde muss sich also weder um eigene SIM-Karte, eigenen
Vertrag noch um die laufenden Kosten kümmern - Deutsche
Automobil-Industrie!!! - HELLO ?
Mobilfunk-Provider ist anscheinend O2. Meine Farbe ("Titanium Metallic") taucht erst auf im amerikanischen Prospekt des 2016er-Modells. Keine Ahnung, wann das in 2015 auf den Markt kam. Im 2015er-Prospekt gibt's diese Farbe noch nicht. Wenn die Angaben für's 2016er-Modell auch für den EU-Markt gelten (wovon ich ausgehe), dann sind das für meinen: 265 miles range (EPA, USA, recht realistisch, wenn man sich viel Mühe gibt) = 426km (im EU-NEFZ-Standard sind es 502 km), 5.4 seconds 0-60 mph => circa 5,6 s 0-100 km/h, 270 kW = 367 PS, 440 Nm (0–5800 U/min), vmax = 225 km/h abgeregelt. Alles über 150 km/h zieht den Akku ohnehin sinnlos schnell leer auf der Autobahn. Ja, liebe noch-Verbrenner-Fahrer, gewöhnt euch für die Zukunft schon einmal mental an solche Geschwindigkeiten ;-) Rein von den Leistungsdaten und vom Gewicht her müsste sich das Tesla Model S 85 an sich fahren wie ein W220 S600 Sauger mit M137 E58. Dieser hatte exakt 367 PS, und ein Drehmoment von 530 Nm bei 4.250 U/min. Nur circa 20l Super/100km wird der Tesla wohl nicht brauchen :-) Autopilot: "Autopilot combines a forward looking camera, radar, and 360 degree sonar sensors with real time traffic updates to automatically drive Model S on the open road and in dense stop and go traffic. Changing lanes becomes as simple as a tap of the turn signal. When you arrive at your destination, you can step out of the car and let Model S park itself." Mein
Model S hat den "Autopiloten" der ersten Generation "mit Komfortmerkmalen".
Dieser besteht aus: Die erste Generation der AP-Hardware des ModelS - Autopiloten entspricht Level 3, mit der zweiten Generation wird Tesla wohl Level 4 erreichen. Bei Tesla läuft der Vertrieb etwas "anders" und entspannter als von deutschen Premium-Herstellern gewohnt - eher nach meinem Stil. Vertrag konnte ich zunächst keinen unterschreiben, Tesla reichte es, EUR 1000.- von der Kreditkarte als Anzahlung abzubuchen. Der vorbereitete Kaufvertrag wurde dann im System versehentlich in "holländisch" umgewandelt, und dieses Malheur muss nun in den USA wieder manuell auf "deutsch" gewandelt werden. Dann könnte ich den auch unterschreiben. Das Fahrzeug ist aber bereits fest mit meinem Tesla-Account (von der Model3-Vorbestellung aus 2016) verknüpft und sichtbar. Dann
habe ich noch festgestellt, dass innerhalb des Tesla-Accounts an sich ein
"ja, ich will den wirklich kaufen"-Klick reichen könnte, ohne nochmals
hinfahren zu müssen. Meine Verkäuferin konnte es nicht 100%ig sagen, da
diese Option in dieser (03/2017) Woche ganz neu eingeführt wurde. Ein wichtiger Grund für meine Kaufentscheidung JETZT (03/2017) ist auch die Tatsache, dass ab Auslieferung circa 04/2017 bei allen neu bestellten Model S KEIN lebenslanges Free Supercharging mehr enthalten ist, sondern nur noch 400 kWh / Jahr, das entspricht so circa 1.600km. Alles darüber hinaus muss also bezahlt werden. Und der Schwabe kann ja rechnen ... ;-) Bei allen Gebrauchten (bis Erstauslieferung 04/2017) ist das lebenslange (bezogen auf das Fahrzeug!) kostenfreie Laden inkludiert. Wird der Tesla also z.B. durch Unfall komplett zerstört oder kommt abhanden -> Pech. Ich sehe schon heftige Diskussionen vor Gericht auf die Tesla-Gemeinde zukommen, wie man diesen definitiven Mehrwert beim Schadensausgleich gelten machen könnte. Wir reden bei normalen Verbraucherpreisen (0,28 ct/kWh) immerhin von circa EUR 11.000.-, gerechnet auf 8 Jahre und dem angegebenen Verbrauch von 24 kWh / 100km. (20.000km / Jahr). Es soll Langstreckenfahrer geben, die fahren das Model S 100.000km / Jahr. Laut eines Berichts sagt Tesla, dass der Supercharger-Anteil über alle Model S bei circa 7% läge.
Entschlüsselung VIN 5YJSA7H13FF0x2y8z: 5YJ = TESLA, S = Model S, A = 5 Door Hatchback LHD, 7 = SRS, exact meaning unknown, used in non-US orders, H = Lithium - Ion Battery - High Capacity (85 kWh), 1 = Single Motor - Standard, 3 = Prüfsumme, F = Modelyear 2015, F = Fremont (CA), dann 6-stellige S/N: 0x2y8z Tesla Model S = Motor Trend Car of the Year 2013. Gleich noch das LTE-Upgrade nachgeordert. Bei
Tesla verliert man übrigens auch keine Garantien, wenn man nicht regelmässig
zum Abzock-Service erschienen ist, bei dem schlecht gelaunte Azubis dreimal
ums Fahrzeug laufen, eine Checkliste abhaken, angeblich Wischwasser-Zusatz
in den vollen Behälter gefüllt haben wollen, auf dass der Serviceberater
dann hohe 3-stellige Beträge auf die Rechnung schreibt. "No Service? No
problem. You keep your guarantee." Das alleine ist für mich schon Grund
genug, bei denen evtl. die "Wartung
im Voraus" zu beauftragen - nur weil Sie's anders machen als die
anderen. Die
Ankündigungsweltmeister von Audi hatten im Sommer 2015 erste Skizzen eines
"Tesla-Fighters"
vorgestellt. Jetzt heisst es erstmal warten und vor-Freuen - so in circa 3 Wochen sollte das Fahrzeug in Stuttgart angekommen sein :-)
So, pünktlich wie versprochen
kommt die Info (naja, ich habe mal nachgefragt ...), dass der Brief nun
abholbereit sei. Gesagt, getan. Wie es der
15.03.2017, 17:30: WOW. Was begeistert am meisten?
Definitiv der Autopilot - der ist deutlich ausgereifter, als ich dachte
(Softwarestand 17.8.16) 16.03.2017, Nach dem Motto "Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr" ;-), wurde mir folgendes "Geschenk" überreicht. Aber auch die Verbrenner-Fraktion war eher positiv gestimmt, und wird sich nach und nach an die veränderten Zeiten gewöhnen (müssen), und ihre Pferdekutschen gegen moderne Automobile eintauschen (müssen) :-)
Für die Genau-Hingucker: JA, das Reifendruck-System muss "gewartet" werden. Ist aber nichts Tesla-spezifisches. Da war schlicht der Raddruck-Sensor vorne rechts defekt oder nicht vorhanden. Kann bei jedem anderen modernen Fahrzeug auch passieren! :-)
"Gepresst" schreibe ich deswegen, da hier schon mit gewaltigen elektrischen Leistungen gearbeitet wird. Oben sieht man, dass hier mit einer einer Ladeleistung von 116kW am Supercharger gearbeitet wird. Das entspricht "158PS", wobei die Umrechnung hier natürlich wenig sinnvoll ist. Der Verbrenner-Fahrer stelle sich das plakativ so vor, als ob ein Auto mit 158PS hier wieder Elektronen innerhalb der Batterie von einem Pol zum anderen schiebt (Alle Physiker bitte wegducken!). Die Ladeleistung wird reduziert, je voller der Akku wird. Man lädt in aller Regel auf Strecke auf circa 90% auf, da es nach hinten raus immer länger dauert, um die letzten %e zu erreichen.
Die stilistische Linienführung der
Motorhaube seitlich (Kotflügel) aus Fahrersicht von innen dürfte am ehesten
der des
Ferrari California entsprechen - bilde ich mir zumindest ein - ich fuhr
nie einen. Ansonsten ist das Model S für mich so eine optische Mischung
(vorne) aus
Aston Martin DB9 und (hinten)
Aston Martin DB8 mit Anleihen bei den Japanern und ein bisschen Einfluss
des ersten
Porsche Panamera. Mein Vater meint an den
hinteren Kotflügeln noch Einflüsse des
Bentley Continental GT erkennen zu können. Ich weniger. Fazit bislang: Wie dieser Buchtitel: BEST CAR EVER! Man frage mich in 1-2 Jahren nochmal. Aber momentan ist das defintiv so.
03/2017: Batterie-Entladung beim Stehen lassen (hier mal 3 Tage). Circa 5km/Tag. War mir aber bekannt, und juckt nicht weiter:
03/2017: Tesla war beim Folieren. Jetzt ab B-Säule alles dunkel mit 95%-Folie (ABE), das Dach komplett. Kompetent und flott erledigt, bezahlbar. 03/2017: Für's Rennrad gab es die Kombi aus THULE Dachträger WingBar schwarz + THULE 598 ProRide Fahrradträger Dach schwarz. Die originalen Whispbar waren teurer und mir unbekannt. Thule kennt man hier eben besser, und die wären auch eher wieder verkäuflich auf dem deutschen Markt. Mir wurde dann leider - obwohl korrekt bestellt und korrekt geliefert - was Unpassendes mitgeschickt. Bei meinem Model S passte das Fahrzeug-spezifische Thule-Kit 3153 NICHT (da waren die Bolzen viel zu dünn). Mit dem dann nachgeorderten Kit 3130 war alles bestens. Lustig, dass die Europäer den Amis nicht mal zutrauen, vernünftige Gewinde zu schneiden. Mitgeliefert im Kit 3130 wird ein Gewindeschneider, der allerdings nur noch wie Butter in die Original-Gewinde läuft, ohne etwas schneiden zu können:
Fertig montiert sieht der Grundträger dann so aus:
03/2017: Gleich wieder auf grösserer Test-Tour: S-Hannover-Amsterdam-Den Haag-S, circa 1.700 km. Bilder gibt's HIER.
03/2017: Erstes on-the-air-Update von Tesla - allerdings nichts weltbewegendes :-)
Immer noch V8.0 (17.8.16 -> 17.10.42), Änderungen:
03/2017: Die
Ankündigungs-Weltmeister der deutschen Automobil-Industrie planen doch
schon, ab circa 2022 eine hübsche Palette an vollelektrischen Fahrzeugen
anbieten zu können. Daimler gab das heute auf der Presse-Konferenz bekannt,
und laut Autobild kommt bei BMW In 2021 wird TESLA seinen Roadster vor 15 Jahren (!) und sein Model S vor 10 Jahren (!) markteingeführt haben. 03/2017: Thema "Navi" Der grosse 17"-Monitor stellt Google Maps dar, inklusive den Echtzeit-Verkehrsdaten. Die eigentliche Navi, die auch im Kombi erscheint, kommt aber (angeblich) von Navigon, und hat eigene Karten. Die berechnete Route wird wohl nur auf die Google Maps - Karte "projiziert". Hier gibt es aus meiner Sicht viel Potential nach oben. So viel, dass die Navigon-Navi aus meiner Sicht sogar annähernd unbrauchbar ist, und ich zusätzlich wieder mit meiner guten alten TomTom 5100 - Navi navigiere. Die ist für mich nach vor das Non+Ultra, was Stau-Umfahrung angelangt. Ganz im Gegenteil dazu führt einen die Navigon-Navi mit ordentlicher Quote in den nächsten Stau. Radarfallen kennt der Tesla intern auch nicht. Tesla!? Das geht besser! Am besten schmeisst ihr die ohnehin antiquiert wirkende Navigon-Navi raus, und verwendet nur noch Google Maps - das wäre vermutlich deutlich besser als der Ist-Zustand! Für die Abfrage der Supercharger-Verfügbarkeit - inklusive Anzahl belegter Plätze - sowie Rest-Akku-Kapazität bei Ankunft wird ohnehin eine Internet-Verbindung gebraucht. 04/2017: Je mehr Probefahrten (an sich sind's ja PROMO-Fahrten für Tesla) ich mit Freunden, Bekannten und Verwandten mache: Quasi alle sind sehr interessiert am Thema Elektromobilität, und es werden auch die richtigen Fragen gestellt zum Thema Ladezeiten, Reichweiten, Kosten, teil-autonomem Fahren und dem Alleinstellungsmerkmal "grosser Touchscreen". Tesla ist hier momentan so viel weiter als alle anderen! Die aktuelle E-Klasse (213) kann im Bereich "Fahrassistent-Systeme" in machen Punkten ein wenig mehr als das Model S, aber die Kombi ist im Tesla einmalig! Das erkennt auch wirklich jeder und ist begeistert. Aufgrund der Tatsache, dass ich viele, viele Stunden Tesla-Promo gemacht habe (und auch noch machen werde), habe ich immer weniger ein schlechtes Gewissen, immer mal wieder den Supercharger anzufahren, um einfach mal "nachzutanken". Letztlich kann Tesla keine bessere Werbung bekommen als durch Leute wie mich. 04/2017: Doppellader (22kW statt der serienmässigen 11kW via Typ2-Stecker) für EUR 2000.- nachrüsten? JA oder NEIN? Nach einigem Überlegen kam ich zur Erkenntnis, dass es wohl gescheiter ist, den seit 2015 erhältlichen CHAdeMo-Adapter zu erwerben für circa EUR 500.- . Der bietet dann die Möglichkeit, an CHAdeMO-Ladepunkten (gibt's jetzt auch immer öfter an den Autobahnen) immerhin mit 50kW nachzuladen. Das klingt natürlich auch erst einmal nach sehr viel Geld für einen Adapter - nur: Wenn ich irgendwann mal in der Pampa stehe, kein Supercharger (bis zu ca. 120kW) zur Verfügung steht, ist's schon ein Unterschied, ob ich mit Ladeleistungen von 3kW (Schuko, Serie), 11kW (Typ2, Serie), 22kW (Typ2, Option) oder eben CHAdeMO (50kW, bei ALDI 18kW) nachladen kann :-) 04/2017: Von alten Freunden kommen
einfach die ehrlichsten Ansagen. O-Ton JG:
04/2017: Aus der beliebten Reihe: "Dinge, die man als E-Fahrzeug-Fahrer nicht mehr hören möchte": a) "Also, ehrlich. Irgendwie. Mir fehlt da der Sound." b) "Aber, der ganze
Strom kommt doch auch hauptsächlich aus Braunkohle ... und die erneuerbare
Energie ist ja noch nicht so weit." c) "Also, das kann mein Audi auch." Nein, kann er nicht ... ! (AP1, Stand 04/2017) d) "Was machen Sie
denn, wenn Tesla die Supercharger einfach alle irgendwann wieder abbaut?"
Tesla baut die nicht ab ... ! 04/2017: Historie Assistenzsysteme / (teil)autonomes Fahren: Ich fange nicht an bei Tempomat (MB 1962?), ABS (1978, W116), ASR (W126), ESP (1995, W140) und BAS (1996, W140), sondern danach.
04/2017: Bei TESLA gewesen wegen LTE-Upgrade (553.-),
Tausch Reifendruck-Sensor vorne rechts. Man hat gleich noch folgende - Check vordere Gurtstraffer auf korrekte Installation Das nenne ich mal guten Service! Den CHAdeMo-Adapter habe auch dann auch gleich gekauft (498.-) - klingt nach viel Geld, kostet aber (s.o.) weniger als ein Viertel des Doppelladers und bringt ungleich mehr ... Denselben habe ich auch gleich mal getestet bei ALDI
Süd - funktionierte bestens, bei ALDI allerdings nur mit gut 18kW
Ladeleistung.
Hier schön zu sehen im Fahrzeug (links) während des
Ladevorgangs: 49A * 373V entspricht einer Leistung von circa 18.277 W. Spannend finde ich auch, das der Tesla ziemlich exakt
soviel Energie benötigt wie mein smart ED. Grundlage für meine Berechnungen war
dieses
hervorragende Video von Horst Lüning. Sehr sehenswert! Er vergleicht
hier den
04/2017: Zum erstem Mal am
Supercharger auf 100% voll geladen - dauert natürlich sinnlos lange (circa
2h).
04/2017: Bislang bekannte "Tesla-Hacks" oder "Kann man dem Fahrzeug samt Autopiloten denn überhaupt vertrauen?": Potentiell ist jedes IT-System verwundbar, 100% Sicherheit gibt es nicht! Wer sich damit nicht anfreunden kann, und gleich kurz vor einem Herzinfarkt steht, wenn er die folgende Grafik anschaut, ist hoffentlich schon älter, damit er die flächendeckende Einführung von solchen Fahrzeugen nicht mehr erleben muss, oder kauft sich noch schnell einen Oldtimer ohne Bus-Systeme, vernetzte Steuergeräte und IT-Equipment, und fährt damit bis an sein Lebensende (also z.B. sowas oder sowas). Folgende Grafik ist nicht versehentlich hier hereingerutscht aus einem IT-Forum. Nein, es handelt sich schematisch um das Model S von Tesla :-)
Hack#1 aus Sommer 2015: (1) Veralteter Browser inkl. Lücken, (2) Unsicherer DNS-Proxy, (3) Unsicherer HTTP-Dienst, (4) X11-Start ohne Authentifizieung, (5) Firmware-Update-Möglichkeiten, (6) Unsichere Passwörter -> remote-Stop. Hack#2 aus Herbst 2016: Hier haben es Chinesen von Keen Security Lab geschafft, Kontrolle über den CAN-Bus zu übernehmen, inklusive "remote-Bremsen" Ich interpretiere das Video so, dass durch eine Sicherheitslücke im Betriebssystem und/oder Browser ein MITM-Angriff gefahren wurde. Hack#3 aus Winter 2016: https://promon.co/blog/tesla-cars-can-be-stolen-by-hacking-the-app/ bzw. https://www.heise.de/security/meldung/Knifflig-aber-moeglich-Sicherheitsforscher-hacken-Tesla-App-und-starten-Auto-3502300.html Heise: "In einem Statement weist Tesla darauf hin, dass wenn ein Angreifer einem Opfer per Social Engineering eine Malware-App unterschiebt, im Grunde das komplette Smartphone inklusive anderer Apps kompromittiert ist." Korrekt! Hinweis: Hack#3 ist "gesundheitlich unbedenklich" - da ging's um Diebstahl via Android-Handy. Wer sich mit der Materie ein klein wenig beschäftigt, weiss aber, dass dies bei den deutschen Premium-Herstellern ebenso einfach war und ist :-) Weiterhin bezahlt Tesla für tatsächlich vorhandene Sicherheitslücken im Rahmen eines "Bug-Bounty-Programms" eine Art "Finderlohn" (100-10.000.- US$ / Lücke). Mit ist's ausserdem lieber, wenn ein IT-getriebenes Unternehmen solche Probleme mit einem OTE-(OverTheAir-) Update innerhalb weniger Tage behebt, und solche Lücken nicht - wie bei Firmen, die meinen, dass ihre Kaffee- und Waschmaschinen wegen des IoT-Wahns auch alle ans Internet müssen - eine gefühlte Ewigkeit ungefixt bleiben. Schlicht, weil Ihnen das KnowHow und die Manpower fehlt, um IT-Security-Lücken zu erkennen und zeitnah zu fixen. Und wer zum Thema Autopiloten + Früherkennung zu denen gehört, die der Meinung sind, dass Sie das selbst alles besser können, dem sei in dieser Crash-Prediction-Compilation empfohlen, mal kurz zu Sekunde 0:54 zu springen. Da warnen die Sensoren bereits lange bevor irgendwas sichtbar wird. Kann ich aus dem Alltag nur bestätigen. "False Positives" sind vorhanden, aber sehr selten. Es gibt dort auch noch ein aktuelles Video. 04/2017: Wer mal ein (privat gedrehtes) Video aus 2013 von Elon Musk in München sehen möchte, dem sei dieses hier empfohlen. Hier bekommt man einen schönen Eindruck von ihm. Auf manchen mag der etwas unprofessionelle und holprige Auftritt verstörend und wenig vertrauensbildend wirken, ich nenne das ganze recht ehrlich und eher sehr sympathisch. Auch sehr schön und für mich jetzt schon historisch relevant, sein Kommentar zum Brennstoffzellen-Fahrzeug (er erklärt auch hinterher technisch fundiert, warum): "Oh god, it feels all so bullshit". 04/2017: Nette Geste eines VW-Autohauses in Fellbach bei Stuttgart! Hier dürfen auch markenfremde Fahrzeuge aufladen - entweder mit lustigem Typ2-Stecker am "normalen" 13A-Anschluss (230V, einphasig) -> wie Schuko zu Hause, oder aber auch (zur Zeit rund um die Uhr) mit max. 22kW am Typ2-Stecker (Kabel mitbringen!). Mangels Doppellader bei mir nur mit 11kW, aber immerhin. Werde das nicht ausnutzen - ist aber gut zu wissen, wenn's mal eng wird. Und natürlich würde ich VW-Kunden Vorrang lassen.
04/2017: Momentan verstehe ich das Thermo-Management des Model S in mancher Situation noch nicht so ganz. Circa 11°C, Losfahren. Dann kann relativ lange keine hohe Leistung abgerufen werden (verständlich, da Akku-Füllstand circa 25%), aber es kann auch nur limitiert rekuperiert werden, und das kann ich nicht nachvollziehen ... es handelt sich ja nicht um extreme Temperaturen nach unten oder oben, und der Akku ist von "voll" weit entfernt. Mein smartED würde in selbiger Situation schauen, dass er maximal rekuperiert. Tesla wird sich sicherlich was dabei gedacht haben, nur WAS? (untere, gelbe gestrichelte Linie). // Nachtrag: Es geht wohl in der Tat um's Thermo-Management der Batterie, um diese zu schützen. Gut so!
04/2017: Eine der richtig guten Bäckereien in Stuttgart hat wohl auch einen exquisiten Fahrzeug-Geschmack ;-) :
04/2017: Grandios. Tesla kündigt an, die Anzahl der Supercharger bis Ende 2017 (also innerhalb weniger als 9 Monaten) zu verdoppeln! Dort scheint man wirklich zur Zeit alles richtig zu machen. Hierzulande wird der schwarze Peter zwischen Energieversorgern, Politik, Kommunen und Fahrzeugherstellern hin und her geschoben - während Tesla einfach macht und Fakten schafft.
04/2017: Kurztrip nach München:
Welche ganz bekannte Sehenswürdigkeit besucht man in jedem Fall in München? Den TESLA-Store natürlich! :-)
04/2017: Kurztrip nach Strasbourg:
Strasbourg
05/2017: Heute mal zufällig ganz neue Qualitäten des Tesla Model S kennengelernt. "Sportwagen"! Tesla verkauft den ja auch als "Sportlimousine". Dürfen die. Wirklich! Ich bin beeindruckt. In den normalerweise von Motorrädern bevölkerten Ecken um Löwenstein (Heilbronn) und dann noch im AMG-Heizer-Testdomizil um Affalterbach herum bei nicht gerade idealen Bedingungen (Dauerregen, <10°C, Wasser auf Strasse) gefahren, was ging. Das Teil klebt imposant auf der regennassen Strasse, Leistung ist immer dann da, wenn man sie haben will, keine gurkige Automatik, die sich erstmal 1,5 Sekunden überlegt, welcher Gang denn nun der richtige sein könnte, und viel Rekuperation. NICE.
Weiterhin scheint das ESP - ähem, "grosszügig" ausgelegt zu sein. Gefällt mir auch. 05/2017: Weiter oben hatte ich schonmal die Effizienz von Tesla mit dem smartED verglichen. Jetzt mache ich das aus grossem Interesse mal mit einem fiktiven Mercedes G-Modell, welches elektrisch angetrieben sein soll mit dem selben Akku (85 kWh) wie in meinem Model S. Man nehme den berühmten Schrankwand-cw-Wert meines G270, sein Gewicht, seine grobstolligen Winterreifen (genähert) und füge all diese relevanten Daten in eine Tabelle zum Vergleich:
Wenn man sich die Tabelle im rechten Bereich für den "Elektro-G" anschaut, zeigt diese sehr real, warum bei meinem bei circa 160 km/h Schluss ist. Da geht ihm schlicht die Puste aus. Für Tempo 230 km/h braucht's im G schon so knappe 400 PS Dauerleistung ... den Tankwart freut's. Ich verweise an dieser Stelle gerne und wiederholt auf dieses hervorragende Video von Horst Lüning. Sehr sehenswert! 05/2017: Kurztrip nach Würzburg:
05/2017: Kurztrip nach Wiesbaden (Fahrrad dabei). Mehr Bilder gibt's hier.
05/2017: a) Die Autobild berichtet in der Ausgabe vom 5.5.2017 mal wieder über den Dieselskandal und die Tatsache, dass EUR3- und EUR4-Diesel im Realbetrieb sogar weniger NOx ausstoßen als EUR5-Diesel. Super-Leistung! Wenn sich die deutschen Hersteller in 200x-er-Jahren nicht hauptsächlich damit beschäftigt hätten, wie sie mit möglichst wenig Aufwand niedrige Prüfstands-Verbräuche hintürken können, sondern auf Innovation gesetzt hätten (und den Mut zum echten Wandel gehabt hätten), hätte ich jetzt evtl. eine voll-elektrifizierte S-Klasse vor der Türe stehen. Liebe Hersteller: Selber schuld! b) Weiterhin versucht man nun über eine EUR5+ - Norm Schadensbegrenzung zu erreichen. c) Mercedes nimmt mal kurz den OM642LS (Grundmotor OM642 seit 2005!) aus dem Programm, um ihn dann in paar Monaten mit einer neuen Generation SCR wieder auf den Markt zu bringen, um "noch bessere" RDE-Werte zu erreichen.
d) Tesla wurde ja oft gerügt wegen der Bezeichnung
"Autopilot".
Wenn ich in der Wiege der Mercedesse nicht Angst um den
Lack meines Tesla haben müsste, würde da längst in Mercedes-Schrift Ergänzung aus 06/2017:
In der Autobild (oder auch woanders) wird der normale
Autofahrer schonmal eingestimmt auf neue, noch komplexere (Nachrüst-)Systeme,
Vielleicht fällt irgendwann auch dem wenig interessierten
Laien auf, dass dies der falsche Weg ist?
05/2017: Kurztrip nach Konstanz (Fahrrad dabei). Mehr Bilder gibt's hier.
05/2017: Kurze Durchsage vom Volvo-CEO (der ist
wenigstens ehrlich): 05/2017: Die Supercharger-Regeln ändern sich ein wenig laut Tesla (via electrek): "We heard from our customers that free, unlimited Supercharging was one of their favorite reasons to refer a friend to buy a Tesla, so we’re bringing it back for Model S and Model X owners through our referral program, which we update periodically. Beginning today, existing owners can give free, unlimited Supercharging to up to five friends by sharing their referral code, and all existing Tesla owners who purchase a new Model S or Model X will receive free, unlimited Supercharging too." "We clarified with Tesla and all Tesla owners who ordered before 1/15/17 have access to free supercharging for the life of their vehicle, while all Tesla owners from then to now (who were on the paid program) have now access to free supercharging for the ownership of their vehicle." Und hier ist's nochmal ausführlich erklärt. Für mich ändert sich: nichts! :-) 05/2017: Kurztrip nach Freiburg (Fahrrad dabei). Mehr Bilder gibt's hier.
Auf dem "Rückweg" noch kurz den neuen Supercharger in
Schaffhausen besucht - wurde einen Tag zuvor eröffnet :-)
05/2017: Kurztrip nach Zürich (Fahrrad dabei). Mehr Bilder gibt's hier.
30.05.2017: "Eröffnung" Tesla-Store im Dorotheen-Quartier
Stuttgart. Wird recht nobel, aber: 06/2017: Wie weiter oben schon mal angekündigt: Sobald die Model3-Anzahlung zurückerstattet wird (wurde sie), werde ich diese (+Aufschlag) in das 4-Jahres-Wartungspaket für das Model S stecken. Nicht, weil man das müsste oder man seine Garantie verlieren würde, wenn man Tesla-Wartungen einfach ignorierte. Nein, genau WEIL Tesla hier so viel Vertrauen in Fahrzeuge und Kundschaft hat, soll das belohnt werden :-) 06/2017: Lustig: In SPON schreibt einer der Redakteure gerade über den Alltag mit einem Zoe und den damit verbundenen katastrophalen Zuständen bei der Ladeinfrastruktur. Gibt's bei Tesla nicht. Exklusiv, aber dafür hervorragend funktionierend. Hier auch noch die offizielle Tesla-Info aus meinem Account zum Thema "Supercharging":
06/2017: S-SB-S: Jetzt geht's endlich bei diesem Projekt weiter. Und da kommt für's ab und an mal Hin- und Herfahren der Tesla gerade recht :-)
06/2017: Tages-Trip nach Lindau + Bregenz (Fahrrad dabei). Bilder hier.
07/2017: Tages-Trip an den Ammersee und die Zugspitz-Region (Fahrrad dabei). Bilder hier.
07/2017: Tages-Trip nach Kaiserslautern und Ramstein (Fahrrad dabei).
Bilder gibt's nur diese zwei (da man die interessanten Bereiche nicht
Feeling wie in den USA - jeder Laden schreibt zunächst auf englisch, dann (meist) auf deutsch. Und man fährt dort tatsächlich an solch befremdlichen Einrichtungen wie "warrior preparation center"n vorbei ... Natürlich auch hiervon keine Fotos (wie auch von Ramstein Airbase), denn dann kommen die "prepared warriors" bestimmt ganz schnell zur Verhaftung raus.
07/2017: Lesenswerter (englischer) Artikel: "This Is How Big Oil Will Die". Als schöne Analogien werden der Wandel von analoger Fotografie (Kodak) nach digital sowie "normaler" Handys (Nokia) zu Smartphones (Apple iPhone) angeführt.
07/2017: Autobild (26 vom 30.06.2017) 07/2017: Tages-Trip nach Ulm (Fahrräder und Lieblingsbruder dabei)
Lasst Bilder sprechen! Besser kann man die Diskrepanz
zwischen funktionierender und nicht funktionierender Elektromobilität kaum
darstellen.
07/2017: Der Tesla-Shop im Stuttgarter Dorotheen-Viertel ist schon ein ... räusper ... klein wenig ... überfällig. Eröffnung war an sich der 30.05.17, dann hiess es "in 4 Wochen", jetzt haben wir den 25.07.17 - schaun wir mal ... "opening soon".
08/2017: Ich ziehe mal ein "knapp 20.000 km" - Fazit: 1) Cool ist es, überhaupt ein
Elektrofahrzeug fahren zu können. Auf einer Fahrt in 08/2016 durch den Schwarzwald, die Nordvogesen und den Pfälzer Wald sowie diversen frustrierten (weil böse versägten) BMW- und Audi-Fahrern (mit nicht gerade den kleinsten Motorisierungen) wurde mir klar, wie überlegen der E-Antrieb an sich gegenüber dem ganzen Verbrenner-Gedöhns ist. Und noch sinnvoll dazu. Am Kniebis hatte ich noch eine Restreichweite von 172 km. Den exakt selben Wert hatte ich dann kurz vor Oberkirch auch noch auf der Uhr stehen - und da liegen immerhin gut 30km B28 dazwischen :-) Rekuperation nennt sich das.
08/2017: Tesla weiss wirklich, wie Kundenbindung und guter Service aussehen kann. Das allerdings hätte ich niemals erwartet. Vorgeschichte: Durch falsches Abbiegen eines anderen Verkehrsteilnehmers war der kleine Bruder damit beschäftigt, den Tesla überhaupt im Ganzen heim zu bringen. Dabei stiess er mit dem rechten Aussenspiegel beim Ausweichen innerorts an eine Baustellen-Bake. Ergebnis: Spiegelglas zerbrochen, am Spiegelgehäuse NULL Spuren. Wer weiss, was andere Hersteller für solch einen Fauxpas für Summen aufrufen, kalkuliert mal EUR 200.- ein. Besuch bei Tesla in Stuttgart. Nettes Plaudern zum Tesla im Allgemeinen, konkreter
Tausch des Spiegelglases, sofort lieferbar und durch
Tesla-Service-Mitarbeiter montiert.
09/2017: Kurzer Model S-Realitäts-Check durch 15- bis
16-Jährige Motor-Rollerfahrer während gemeinsamer Rotphase im ländlichen
Gebiet: 09/2017: Spasseshalber (und für den Notfall) mal die Lade-Infrastruktur (Chademo, 50kW) abseits der Supercharger getestet - ohne Not; ich wäre ohne Probleme auch ohne diese Ladepunkte wieder nach Hause gekommen :-) 1. Anlaufpunkt: Zentrale EnBW in Karlsruhe, Durlacher Allee 93. Ladepunkt in Plugsurfing-Karte eingezeichnet. Fairerweise muss man sagen, mit Status "unbekannt". Von aussen nirgendwo auffindbar. Vermutlich irgendwo in der nicht-öffentlich Tiefgarage versteckt. Aus meiner Sicht peinlich für die EnBW - da könnte man doch gutes Marketing machen, und einfach mal 5 Ladesäulen gut sichtbar direkt vor die Zentrale stellen, und kostenlos Strom abgeben. Würde niemand in der Portkasse merken ...
2. Anlaufpunkt: EnBW-Säule Raststätte Pforzheim. Übrigens
die mit Abstand gruseligste Rastanlage, die ich in meinem ganzen Leben
gesehen habe: Eng, schmuddelig, überfüllt, unübersichtlich, dunkel. Am
besten komplett abreissen und begrünen!
Nachdem die andere Säule nach Wegfahren des Verbrenners sichtbar wurde, umgeparkt, Chademo-Adapter ausgepackt, und dort probiert. Da lacht einen die EnBW dann nach 10 Sekunden aus mit dem Worten "Fehler. Die Ladestation hat ein internes Problem erkannt. Bitte ziehen Sie den Stecker ab und legen ihn zurück in die Halterung. Danke und auf Wiedersehen!". An Sarkasmus kaum zu überbieten, wenn man wirklich auf letzter Rille an die "Tankstelle" gefahren ist. Man übertrage das mal auf eine "normale" Tankstelle. Aufstände wären wahrscheinlich!
3. Anlaufpunkt: EnBW-Säule Raststätte Sindelfinger Wald. Hier alles bestens. Also lag's in Pforzheim weder am Tesla noch am Chademo-Adapter! Mit Chademo könnte man zur Not wirklich gut auskommen. Ladezeit von 0-100% Akku bei meinem 85er: Circa 2h. Passt. Die Supercharger reduzieren ja auch konstant den Ladestrom, je voller der Akku wird. Ab circa einer 3/4 Stunde Supercharging wird dort auch "nur" noch mit 50kW Leistung und weniger bis auf 1-2 kW geladen.
Die Lade-Freischaltung mit dem Plugsurfing-"Ladeschlüssel" (RFID) hat übrigens an allen Säulen problemlos funktioniert.
// UPDATE 10/2017:
plugsurfing hat zwischenzeitlich abgerechnet wie folgt: Am
22kW-Lader kostet(e) die Stunde EUR 6,52, am 50kW-Lader EUR 25,28. 09/2017: Wer mal wirklich tiefgehende Infos zu Li-Ion-Akkus haben möchte, sollte sich folgendes Video (Klick auf Grafik -> Youtube) anschauen. Prof. Jeff Dahn von der Dalhousie University erklärt da vieles recht verständlich. Das Video stammt noch aus einer Zeit, als er meines Wissens noch nicht für Tesla arbeitete. Im Chart unten kann man z.B. sehen, wie gut die Tesla-Zellchemie im Vergleich zu den Mitbewerbern ist. In diesem Video antwortete Jeff direkt auf die Frage eines Model X - Besitzers, welches wohl für maximale Akku-Langlebigkeit der beste tägliche Ladezustand wäre: 70%. Wenn das jemand beurteilen kann, dann er. 09/2017: Akku-Balancing am Supercharger Leonberg. Erst komplett vollmachen, dass (fast) komplett leerfahren, dann wieder komplett vollmachen. Kostet Zeit, bringt im Ergebnis aber a) die Erkenntnis, in welchem Zustand sich der Akku befindet (meiner mit 399km Reichweite perfekt - üblicherweise sind 384 km überliefert.) und b) ist das BatteryManagementSystem wieder mal neu "geeicht", und kann Restlaufzeiten besser abschätzen, da es jetzt die Zustände "leer" und "voll" wieder kennt.
Von wirklich "leer" (es waren noch 16km Restreichweite drin) bis komplett "voll" (bis zum Abschalten beim Balancing mit 1kW Ladeleistung) vergingen hier exakt 120min = 2h Ladezeit. Macht man natürlich nicht oft. 09/2017: Tages-Trip nach Strasbourg, Gerardmer und Mulhouse (Fahrrad dabei). Bilder hier.
09/2017: Schönes Zitat aus dem
SPON-Forum zum Thema "Brennstoffzelle" (übrigens von jemandem, der
ansonsten über Tesla herzieht ...):
Hierzu auch sehr schön - Toyota gibt zu, dass Musk recht
hat ... :
https://electrek.co/2017/10/26/toyota-elon-musk-fuel-cell-hydrogen/#more-54701 09/2017: Da denkt man sich nichts Böses, und will von Stuttgart nach Schaffhausen fahren. Die Tesla-eigene (Navigon-)Navi rechnet schon manchmal seltsame Dinge. Wie hier z.B.: Fahrt vom Supercharger Sulz zum Supercharger Schaffhausen. Real sind das so 90-100km, je nachdem, ob man im Süden Autobahn oder Landstrasse fährt. Tesla berechnet alternativ folgende zwei Routen (1 x via Liechtenstein, 1 x via Bern ...):
Wohlgemerkt: Es waren keine Naturkatastrophen eingetreten, die Grenze zur Schweiz war tadellos geöffnet wie immer, es gab keinen Stau oder ähnliches, und der Supercharger Schaffhausen war auch durchgängig in Betrieb - ich bin dann einfach staufrei mit TomTom gefahren -> alles bestens. 09/2017: Tages-Trip nach Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg (Fahrrad dabei). Bilder hier.
09/2017: Tages-Trip nach Kaiserslautern, Saarbrücken, Frankreich. Bilder hier.
10/2017: Kundendienst, Winterradsatz (19" Slipstream mit Pirellis), frisch gewaschen, alles perfekt gelaufen bei Tesla in Stuttgart. Danke!
Und noch einen netten Leihwagen gehabt: S100D, sehr gut
ausgestattet (inkl. "BioWeapon DefenseMode") sowie AP2
(der tatsächlich manchmal etwas herumeiert im Vergleich
zum AP1). So ausgestattet liegt der dann bei circa EUR 120.000.- // Heftig.
Was allerdings auffiel, dass die Reichweite nicht
10/2017: Gute Entscheidung von P+I in der Schweiz: Tesla Model X 90D. Die haben quasi einen (demnächst zwei) Supercharger direkt vor der Türe ...
Euch viel Spass damit! :-) 10/2017: Kurz-Trip nach Lindau, Bregenz, Rorschach (Fahrrad dabei). Mehr Bilder hier.
10/2017: Strasbourg.
10/2017: Endlich mal Tesla im Stuttgarter Dorotheen-Viertel besucht - schon nobel! :-)
Die Verkäuferin hatte sich dann auch recht herzlich für das nette Beratungsgespräch zum Thema "Supercharging" bedankt. Ich hatte beraten :-)
10/2017: Kurz-Trip nach Heilbronn, Neckarsulm, Weinsberg (Fahrrad dabei). Mehr Bilder hier.
10/2017: Im Nachgang zu diesem wunderschönen, aber auch kompakten Kurztripp mit dem G habe ich mir mal die Frage gestellt, ob und wie das alles mit dem Tesla geklappt hätte. Mal völlig unabhängig davon, ob ich es toll gefunden hätte, 4 Nächte im Tesla zu "wohnen".
Als Voraussetzung für die Planung habe ich mal
erhöhten Verbrauch mit durchschnittlich 23 kWh/100km bei vmax = 130 km/h
gerechnet. So circa würde das wohl hinkommen, Der abetterrouteplanner wirft die unten gezeigten Anreisedaten bis Sète aus. Ich hatte 80% Start-Kapa (Stuttgart) und 60% Ziel-Kapa (Sète) angeben, sonst wäre ich von dort nur mit Superchargern nicht mehr weggekommen, da der nächste entweder bei Le Caylar oder bei Nîmes gewesen wäre. Montpellier wäre fast ideal gewesen, dort wird es bis Ende 2018 einen neuen geben. Man muss fairerweise sagen, dass ich ausschliesslich Supercharger verwendet hätte, und keine bezahlten Säulen. Wenn ich auch kostenpflichtige zugelassen hätte, wäre das Ganze natürlich entspannter gegangen, da in Frankreich Chademo mit 50kW via plugsurfing möglich gewesen wäre (z.B. an der A9 bei Béziers).
Man hätte bis Sète also circa 2,5 Stunden mehr gebraucht - Mit dem G circa 9,5 Stunden, mit dem Tesla 12 Stunden. Wenn ich da meine ohnehin anstehenden Pausen abziehe, kommt das schon ganz gut hin ...! "Durchbraten" wie mit einem Verbrenner geht hier natürlich nicht ... ! Wie wäre es weiter gegangen? Die ganze Ecke "Sommières, Avignon, La Grande Motte" wäre durch die Supercharger Nîmes, Orange, Aix-en-Provence perfekt abgedeckt - circa 1 Stunde Zeit-"Verlust" durch Laden. Weiter nach Hyères hätte noch der SC Toulon zur Verfügung gestanden. Von dort war es nur einen Katzensprung nach Saint-Tropez. In dieser Richtung hätten dann zwei Supercharger bei Cannes und Nizza zur Verfügung gestanden. Für die Heimreise Richtung Genf (via Aix-les-Bains) hätte man wunderbar in Sisteron nachladen können. Der abetterrouteplanner hätte mich aber via Italien und Zwischenstopps in Cannes, Varazze, Monte Ceneri, Zürich und Sulz zurück in die Heimat geschickt. Ladezeit-"Verluste" wieder circa 3 Stunden, wobei ich da sowohl auf Hin- als auch Rückreise eher etwas mehr Sicherheit eingebaut hätte :-)
Und wenn bei Tesla mal was nicht funktioniert hätte an Ladeinfrastruktur (was bei mir noch nie vorkam, eher im Gegenteil ...), bleibt immer noch die Ausweich-Möglichkeit auf öffentliche Ladesäulen (z.B. via plugsurfing) In der Grafik unten sind nur die flotten 50kW-Chademo-Ladesäulen aufgeführt! Zur Not täten es natürlich auch langsamere mit 11kW oder im Extremfall mal eine Schuko-Steckdose.
So, wäre da also nicht das Raumproblem, hätte ich die Reise liebend gerne mit dem Tesla gemacht, und ganz nebenbei bemerkt EUR 400.- an Energiekosten gespart ... 11/2017:
"Aber dein Strom kommst ja aus dreckigen
Kohlekraftwerken und somit ist mein Diesel im Endeffekt viel sauberer"
- Schwätzer aufgepasst!
https://www.transportenvironment.org/press/electric-cars-emit-less-co2-over-their-lifetime-diesels-even-when-powered-dirtiest-electricity
11/2017:
Auch neu (für mich, da erster Winter mit Tesla):
Gestrichelte gelbe Linien (Thermoschutz Antriebsstrang) sowohl oben als auch
unten bei circa 6°C.
11/2017: Erste Erwägungen, den G sowie dieses Model S zugunsten eines neuen Model X100D zu ersetzen.
11/2017: Wer die Befürworter und Fans der
Elektromobilität immer noch für fanatische Fanboys oder naive Öko-Apostel
hält, der sei verwiesen auf eine aktuelle Studie von PWC,
11/2017: Aus den "Ersten Erwägungen" zwei
Abschnitte weiter oben wurde ganz schnell ein "erledigt" - sowohl der
G als auch dieses Tesla Model S85
sind verkauft.
Der kleine Abschnitt ab hier betrifft mein ursprünglich mal in 03
oder 04/2016 vorbestelltes Tesla Tesla Model 3 (2018)
Wer ein Tesla Model S,3,X bestellen möchte, darf gerne meinen Referral-Code (Klick hier) verwenden. Damit erhalten Sie (Stand 03/2019) 1.500 km kostenloses Supercharging von Tesla. Ich darf im Gegenzug an einer Verlosung teilnehmen. DANKE :-) ! |