letztes Update: 26.12.2017

12/2017: Kleine Weihnachtsausfahrt (knapp 2.300 km in 3,5 Tagen nach MC, Venedig, Cuneo), Fahrrad dabei. Verbrauch: 14,8 l/100km (!)

Kurze Vorbemerkungen, da es die erste wirklich längere Reise mit dem Gelben (absolut vergleichbar zu Reisen mit dem Weissen) war:

- Sauft ordentlich, wenn ordentliche Durchschnittsgeschwindigkeiten (wie dauerhaft 120 km/h in CH oder 130 km/h in I - was dann Dauervolllast entspricht ... - gefahren werden
  (>18 l/100km ...!)
- Lärmpegel auf Dauer unzumutbar - am Arbeitsplatz müsste mit Sicherheit Gehörschutz nach spätestens 15 Minuten getragen werden.
- Das unwuchtige Räder-Rütteln zwischen >90 und <120 km/h nervt. Deshalb gerne Bleifuss mit 130 km/h.
- Die Platzverhältnisse im Kurzen sind besser als gedacht, aber auf Dauer nervend - 3 Übernachtungen (mit Fahrrad innen) gehen gerade so - Beweglichkeit vorausgesetzt ...
- Die 88 Saugdiesel-PS schlagen sich deutlich besser als erwartet - ich war kaum langsamer als im 270er unterwegs.
- Insgesamt ist alles besser gelaufen als befürchtet, aber irgendwo trotzdem eher die Vorstufe zum Abgewöhnen ... einfach nicht mehr zeitgemäss.


Zunächst mal wieder DANKE an die grandiose Verkehrs-Steuerung durch TomTom! Wenn's bei Melide (bei Lugano) knallt, und alle Süden-Urlauber durch dieses Nadelöhr wollen,
kann das so aussehen wie auf der Grafik oben rechts - dank perfekter Umfahrung via wildesten Routen eben nur circa 30 Minuten Verzögerung statt Stunden auf der Autobahn.


Monaco von oben by night. Keine ganz üble Performance seitens der Smartphone-Kamera.


Bei La Turbie.


Fahrt via Cap-d'Ail nach MC.


Keine Touries, keine Formel 1, kein Trubel. Ein Traum!


MC, Boulevard Charles III mit Blick auf den den Prinzenpalast.


Wer mal wieder jammert über die Immobilienpreise in Deutschland ... 4-Zimmer-Apartment: EUR 18.500.000.-

MC.


Und hier ist auch schon das Motto des Kurztripps angeschrieben. Kleiner Tipp: Wort mit drei Buchstaben, englisch für "Sonne" ;-)


Aufwändige Bau-Massnahmen.


MC. Ein paar Meter weiter, und schon ist's wieder Frankreich (Richtung Menton).


Hübsch! ;-)


Blick auf Cap Martin - mit offensichtlich guter Thermik am 23. Dezember :-)


Obligatorisches Abschiedsbild, Fahrt Richtung La Turbie.

La Turbie - Test des 10-fach Zooms der Smartphone-Kamera (2-Fach optisch, Rest digital). WOW! Der 2-fache wurde sehr häufig verwendet, da er oft recht viel bringt.


Kurzer Zwischenstopp in Imperia (I), Weiterfahrt nach Venedig.


Kontrastprogramm: <0°C auf der SR11 vom Festland nach Venedig.

Venedig.


No fear.


Venedig - Traumwetter.


Stilecht - mit Smartphone am Ohr.

Venedig.

Venedig.

Venedig.


Die EOS wird wohl besser sein - ich persönlich wollte sowas aber nicht mehr mit herumschleppen ...


Fahrrad-Fahrer aufgepasst! Meines Erachtens neu. In Venedig kostet das Fahrrad-Schieben (!) jetzt EUR 100.- Danke an den netten Einwohner, der mich auf der ersten Brücke
darauf hingewiesen hat - ich hätte das übersehen.


Auch kleinere Nester (hier bei Lipomo) verbannen jetzt (analog zur deutschen Feinstaubplakette) zunehmend alte Fahrzeuge. Die interessiert auch nicht, ob da das "H" stolz auf
dem Kennzeichen steht - EUR0 bleibt eben EUR0. Ja, hier war der Gültigkeits-Zeitraum bereits abgelaufen - warum auch immer.

Ungeplanter Zwischenstopp in Como. Gefühlte 400 Mal durchgefahren - jetzt auch mal kurz angesehen.

Como.

Como.

Como.


Gute Idee. Sollte man die egoistischen Idioten bei uns auch mal damit konfrontieren, die "doch nur mal kurz hier geparkt" haben. Wenn mich meine nicht vorhandenen Italienisch-
Kenntnisse nicht täuschen, sagt das ungefähr soviel wie "Sie wollen meinen Parkplatz? Dann nehmen Sie auch meine Behinderung!".


Der St. Gotthard in voller Pracht.


Anders als durch den 17km langen Tunnel wär's hier laut TomTom auch schwierig geworden, wieder nach Norden in die Heimat zu kommen. Überall Wintersperre.

The End.