letztes Update: 19.09.2021 // wiki englisch // wiki deutsch // Youtube-Doku



Tesla Roadster 2.0 (2010), Projektname "Darkstar".

"V  e  r  y     O  r  a  n  g  e"


11/2018: Lange ein Wunsch, endlich getan ... einen Roadster der ersten Generation gekauft. Teuer war er, der sogenannte Roadster 2.0. Ungewiss ist auch, wie lange der Akku (und der gesamte Rest des Fahrzeugs) noch durchhalten werden. Zum Zeitpunkt des Kaufs immerhin 8 Jahre alt, allerdings auch nur knappe 16.000 km bewegt. Es handelt sich um eine europäische "Signature Edition" (Nummer 74 von 250) - es gab den in Europa nie anders als als "Signature Edition" - das waren eben die 250 für Europa!). End-gefertigt bei Lotus in Hethel (Grossbritannien) durch damalige Tesla-Mitarbeiter. Ausgeliefert bei Tesla in Frankfurt/Main. Warum end-gefertigt bei Lotus? Weil es sich bei der Basis des Roadsters um eine um 5,2 cm (Radstand) und insgesamt im Heckbereich um 12 cm verlängerte Lotus Elise handelt. Es werden aber wohl nur 6-8% Gleichteile verwendet. Der Farbton heisst offiziell wirklich "Very Orange" und trifft das Ganze sehr gut. Für den Stuttgarter sieht das eher aus wie "Müllabfuhr-metallic". Zu einem solchen Fahrzeug passt's aber perfekt. Der darf auffallen!

Der Tag des Kaufs wird für mich für immer verbunden sein mit dem taggleich bekannt gewordenen Zitat unseres damaligen Bundes-Wirtschaftsministers Peter Altmeier:
"Ich frage mich wirklich, wann Sie, Herr Zetsche (Daimler), oder Sie, Herr Diess (VW), oder Herr Krüger von BMW in der Lage sein werden, ein Elektroauto zu
  bauen, das nur halb so sexy ist wie ein Tesla."
Schweigen im Walde.

Der Tag des Kaufs ist ist leider auch verbunden mit dem Versuch, die DUH mundtot zu machen mit einer Petition bzgl. Aberkennung der Gemeinnützigkeit. Im Grossen und Ganzen hat die mehr erreicht als die meisten Politiker. Ohne die ständigen Tritte der DUH in den Popo der Politik wäre nichts vorangegangen. Und anscheinend liegen sie ja nicht ganz falsch, wenn sie so ziemlich jede Klage gewinnen. Wir werden eben zunehmend von Richtern "regiert" werden, wenn die Politik nichts auf die Reihe bekommt. Ich sehe die Petition nur als weiteres Störfeuer, das erinnert an das letzte Aufbäumen der Pferdekutschenhersteller Ende des 19. Jahrhunderts gegen das Automobil.
Oder Kodak -> Digicam oder Nokia -> Smartphone, oder, oder, oder ...


Damals hat ein Grossteil der Mitarbeiter auf dem Signet unterschrieben. Heute (Ende 2018) beschäftigt Tesla 45.000 Mitarbeiter.


Ein bisschen Tesla-/Roadster-Historie (die nämlich untrennbar mit diesem Fahrzeug verknüpft ist):
Gründung von Tesla im Juli 2003 durch Martin Eberhard und Marc Tarpenning. Elon Musk ist also streng genommen kein "Gründer". Er kam in 2004 (genauso wie JB Straubel) zu Tesla. Ohne die beiden hätte Tesla spätestens im Jahre 2008 nicht mehr existiert. Musk hatte regelmässig für Nachschub an Invest gesorgt (Fremd-Kapital wie sein eigenes!).
An sich grenzt es an ein Wunder, dass Tesla 2008 überlebt hat. Nur durch einen parallelen SpaceX-Erfolg und der damit verbundenen Möglichkeit, an einen weiteren Kredit zu gelangen, war es Musk möglich. Tesla am Leben zu halten. Wie sagt er doch so schön im Interview mit Kara Swisher (11/2018).: "It is absurd that Tesla is alive. ABSURD!"

Der erste Prototyp des Roadsters war 2005 fertig, im Frühjahr 2009 begann die Auslieferung von Serien-Fahrzeugen an Kunden. Ursprünglich war ein Preis von EUR 117.810.- für den europäischen Markt vorgesehen, der sich aber - wie in den USA - während der Entwicklungsphase angekündigt verteuerte. Nur ganz wenige Vorbesteller liessen sich davon abschrecken. Mitte 2009 waren 600 Roadster fertiggestellt (und verkauft), Anfang 2010 1.000 - insgesamt wurden es weltweit 2.450 Stück, weil a) der Vertrag mit Lotus in 2011 auslief, und b) das zweite Fahrzeug des "Masterplans" anlief - das Model S.

Daten:

Roadster 2.0, 53 kWh-Akku (6.831 x 18650 LiIon-Zellen, 400V), Hinterradantrieb, Dauerleistung Motor (Hinterrad): 40 kW (laut COC), Peak: 215 kW (laut Schein 231 -
ich tippe auf Behörden-Übertragungsfehler, da wurde 231 Wh/km ("Verbrauch") im COC mit 231 kW (Leistung) vom technischen Analphabeten verwechselt) = 292 "PS", Drehmoment: 380 Nm, Leergewicht: 1.335 kg, Reichweite: Zwischen 150 km und 500 km, je nach Bleifuss-Verlangen (offiziell laut COC: 339,8 km, offiziell laut EPA: 393 km), cW-Wert = 0,36, 0-100 km/h: 4,0 s, vmax = 201 km/h, in Brief und Schein Zahlendreher: "210", Lademöglichkeiten: Tesla High Power Wall Connector (HPC), den ich nicht habe und auch nicht haben werde: 16kW = 4h, Schuko mit 3 kW = 24h oder mit dem einphasigen Betrieb einer dreiphasigen CEE-Dose (rot) mit 7,3 kW = 8h. CAC-Wert (Calculated Amp-hour Capacity, ein im amerikanischen Tesla-Forum kontrovers diskutierter Wert) meines Akkupacks zum Zeitpunkt des Kaufs 11/2018: Angeblich 149 (tatsächlich = 147 (selbst ausgelesen), Akku im Neuzustand angeblich = 160), damaliger Kaufpreis in D 2010: circa EUR 130.000.- / Karosserie aus CFK ("Karbon")

Haltbarkeit? Hansjörg von Gemmingen-Hornberg aus Karlsruhe hat mit seinem Roadster zwischen 2009 und 2017 sagenhafte 520.000 km zurückgelegt.

Rad-Reifen:
hi: Yokohama Advan Neova (AD07) 225/45 R17 91W RPB (à EUR 122.-)
vo: Yokohama Advan Neova (AD07) 175/55 R16 80W RPB (à EUR 108.-)

Im Vergleich: Die Lotus Elise:


(C) 2008 car magazine


Weiter mit dem Roadster:


11/2018: Abholung, Rückfahrt und erstes Kennenlernen:


Erstes Zusammentreffen mit dem dicken Schwarzen.

Hochvolt-Technik (400V)


53 kWh-Akku an ehemaliger Mittelmotor-Position des Lotus.

Erstes Fazit nach circa 300 km:

Sehr sportlich tief, man spürt jede Bodenwelle, Gokart-Feeling. Die Sportsitze sind nur in der Ebene vor und zurück verstellbar mit LWS-Support, keine Neigung, aber absolute Spitze!
Flott, deutlich sparsamer (15-25 kwH/100km) als das Model X (18-50 kwH/100km). Strammes Sport-Lenken nötig. Tolle Heizleistung, Spitzen-Sitzheizung. Man fühlt sich insgesamt
wie im Prototypenbau, aber alles robust und durchdacht ausgelegt - natürlich kein Vergleich zu anderen Fahrzeugklassen (wie Model S oder X), und/oder deutlich neueren Fahrzeugen.
Macht einen Riesenspass. Man atmet eben auch ein wenig Elektro-Automobil-Geschichte - immerhin war der Tesla Roadster das erste Elektrofahrzeug der Neuzeit, welches gezeigt
hatte. dass so etwas auch Spaß machen kann, und evtl. eine neue Ära der Individual-Mobilität eingeläutet hat.

Kommenden Frühling stehen an:

Reifen, Scheinwerfer trocken bekommen, SW-Gummi, 12V-Batterie tauschen, KD. Jetzt darf der Orange erst mal in Winterschlaf :-)


Gebaut am 16.09.2009 bei Lotus (UK), Erstzulassung in Deutschland erst ein Jahr später (10/2010).


12/2018: Doch noch zugelassen ... :-)


12/2018: Spannend - mittels eines geeigneten USB-Sticks und etwas KnowHow kann man die LOGs des Fahrzeugs auslesen, und noch lange in die Vergangenheit zurückschauen:

#

oben: Die mir bislang unbekannte Fahrt eines mir unbekannten Fahrers (Vorbesitzer?) vom 20.10.2016, ab 12:07 Uhr (Geschwindigkeit + Temperatur Motor) :-)
unten: Meine Abhol-Fahrt nach Kauf zurück nach Stuttgart.

Ebenfalls auslesen lässt sich (mit einem anderen Tool) der oben bereits beschriebene "CAC"-Wert, der wohl einen Anhaltspunkt für den Zustand des Akkus bietet:

02/03/2012 10:49:08 | 1328262548 | DAY | odo = 2003.9 range soc = 0%, brick ave 156.997Ah, brick min 155.458Ah, min Ah brick 76, CAC 155.79 Ah
(ältester aus heutiger Sicht einsehbarer Wert)

... viele weitere Daten ...
12/07/2018 17:11:51 | 1544199111 | DAY | odo = 9850.3 range soc = 83%, brick ave 149.472Ah, brick min 146.337Ah, min Ah brick 95, CAC 146.65 Ah
(aktuellster Wert)

Heisst was? Wenn man von einem angeblichen CAC-Wert von 160 bei einem neuen Akku ausgeht, dann hatte dieser am 3.2.2012 noch 98% und heute 92% Restkapazität :-) !


12/2018: Der Versuch, die (s.o.) falschen technischen Daten aus Brief und Schein im Rahmen der Zulassung in Stuttgart zu eliminieren, hätte problemlos in eine Vorabend-Comedy münden können:

"Ja, aber da fehlen doch die Umdrehungen". "NEIN. Das ist ein Elektrofahrzeug!"
"Ja, aber da fehlt ja die Reichweite. Da kann ich Ihnen kein "E"-Kennzeichen eintragen". "DOCH. Können Sie. Ich rechne es Ihnen gerne aus. Ich kenne die Grösse des Akkus und den Verbrauch."
"NEIN! Das kann nur ein Ingenieur". "Ich hätte auch einen Taschenrechner für die Division dabei ..." "NEIN! Das kann nur ein Ingenieur". Kollegin: "Aber des brauchsch doch nur bei Hybrid-Fahrzeugen". "Puh ..."
"Ja, aber da passt ja Brief und Schein nicht zusammen. Da fehlt ja wohl ein alter Brief!" "Hatten Sie vor 4 Sekunden noch in der Hand."
"Und Sie möchten statt der 231"kW" nun die 40 eintragen lassen?" "JA."
"O.K. - die Höchstgeschwindigkeit ist wohl ein Zahlendreher gewesen." "JA."

Dankenswerterweise verzichtete man auf die Berechnung eines neuen Briefes - als eine Art "Amtshilfe" für die vorherig irrigen Kollegen.


12/2018: Ohnehin alles Luxusprobleme, wenn man dann auf solche gut versteckten Unterseiten im Roadster stösst.

Elon Musk hatte seinerzeit (2010) noch persönlich im Tesla-Blog zum Tod der 3 Mitarbeiter geschrieben.


12/2018: Kleine Überraschung am Rande: Elektrofahrzeuge sind ja heutzutage 10 Jahre steuerbefreit. In früheren Zeiten aber nur 4! Somit endete für den Roadster die Steuerfreiheit
bereits 2014. Ich zahle also pro Jahr stolze EUR 45.- an den Staat. Sei's ihm gegönnt - nachvollziehbar ist diese Regelung allerdings nicht. Die early adopter werden in Deutschland
also bestraft. Passt aber gut ins Gesamtbild.


12/2018: Da gewinnt doch tatsächlich ein Roadster der ersten Generation (es ist ein Roadster 1 "2.5" aus 2012) das 24h-eco-Rennen (nur Elektroahrzeuge) am ersten Dezember-
Wochenende 2018 in Oschersleben. Klasse! LINK1 LINK2


02/2019: Tesla bediente sich beim Roadster bekanntermassen bei Lotus, und Lotus anscheinend im Opel-/GM-Regal. Deshalb hat der Roadster z.B. Blinkerhebel vom Opel Vectra.


Danke an N und SK.


03/2019: Henry Sharps genialen Ladeadapter in den USA bestellt. Damit kann man dann 1-phasig "schnell-"laden - z.B. an typischen Typ2-Ladesäulen. Ich werde berichten.
Laut Hersteller lädt dieser einphasig an Typ2-Ladesäulen. Der Roadster kann auch "nur" AC-Laden, kein DC, also auch kein Supercharging. Das war ja aber bekannt.

"It works with Type 2 charging stations using 1 phase ... You can use it with the high-power AC charging stations at up to 70A (the maximum rate for a Roadster).
It does not work with superchargers because the Roadster cannot charge from DC stations."


03/2019: Reifenwechsel war angesagt. Leider mussten die tollen Felgenschlösser aufgebohrt werden, da kein passender Schlüssel beim Gebraucht-Fahrzeugkauf mitgeliefert
wurde, und Tesla auch sofort mitgeteilt hatte, dass man die Felgenschlösser "aufbrechen" müsse. Das kann dann auch meine Lieblingswerkstatt vor Ort machen - und viel preiswerter!
VIELEN DANK an SK und Team.

Bei dieser Gelegenheit auch mal Stellen am Fahrzeug inspiziert, an die man sonst nicht so einfach herankommt.

Bei dieser Gelegenheit auch mal Stellen am Fahrzeug inspiziert, an die man sonst nicht so einfach herankommt.

Bei dieser Gelegenheit auch mal Stellen am Fahrzeug inspiziert, an die man sonst nicht so einfach herankommt.

Bei dieser Gelegenheit auch mal Stellen am Fahrzeug inspiziert, an die man sonst nicht so einfach herankommt.

Der Reifenwechsel hat sich zu 100% gelohnt. Ein Unterschied wir Tag und Nacht. 10 Jahre alte, ausgehärtete Reifen gegen neue Yokohamas (wie Erstausstattung). Ein Traum!


04/2019: Der deutsche Zoll (Stuttgart / Winnenden) bzw. das Regierungspräsidium Stuttgart (als letztlich entscheidende Behörde) stört sich an Henry Sharps genialem Ladeadapter
aus den USA und verweigert die Einfuhr. Ich streite mit den denen nicht, unterstelle aber die Nähe zu deutschen Automobilfirmen, die zu solchen Entscheidungen führt.
Wird denen nicht helfen!
Henry Sharp teilte mir mit, dass sämtliche EU-Papiere und Konformitäts-Erklärungen korrekt vorhanden seien, und er Hunderte Adapter in die EU geliefert hat ohne jedes Problem.
Zufall, dass ausgerechnet der Zoll in der Region Stuttgart sich am "nicht permanent angebrachten CE-Siegel" (war ein Papierstreifen, befestigt mit Tesafilm) stört? Mir wurden
die Alternativen: 1) Zerstörung oder 2) unversicherter, langwieriger Versand (5 Wochen) zurück in die USA auf mein Risiko zur Auswahl gestellt.

Ich rege mich da nicht auf, war immer nett und höflich. Denke mir jedoch meinen Teil, und habe zwischenzeitlich eine andere Lösung gefunden. Ich bin an sich sehr positiv
gestimmter EU-Bürger, aber hier bleibt mir leider nichts anderes, als mal Frau Nuland aus 2014 zu zitieren: "Fuck the EU!"


05/2019: Grosser Kundendienst bei TESLA in Stuttgart. Im Grunde genommen wird da nicht viel gemacht für EUR 700.-
(u.a.: Alle Flüssigkeiten, Scheibenwischer-Blatt, Wischwasser, PEM gereinigt, Ladegerät gecheckt, Software-Update, Fahrwerksteile angezogen, ...)
Bei meinem Roadster sonst alles bestens :-)

Die 12V-Batterie konnten sie nicht tauschen (12V, 8Ah, YUASA, Blei(!), an sich eine Motorradbatterie), da nicht lieferbar bis auf Weiteres. Gerüchteweise ist irgendein Lager
abgebrannt. Die Stuttgarter sind aber sehr flexibel (besten Dank dafür), und haben mir verraten, welche und wo ich die bekommen kann für Kleingeld. Ich kauf(t)e die also, und
Tesla baut sie noch ein. Damit ist alles hochoffiziell :-)


05/2019: Kurz nach KD (keine 150km, Zufall?): Ausfall ABS, ASR, ESP, Rekuperation. Zum Glück nur ein abgerissenes ABS-Sensor-Kabel:


06/2019:Alles wieder perfekt. Kurzer Besuch der "Tesla Model 3-Auslieferwiese" in der Nähe von Stuttgart:


06/2019: Die Erst-Zulassungsstelle in OF hatte sich ja - wie in 12/2018 bereits angemerkt - seinerzeit schon nicht mit Ruhm bekleckert, in dem sie diverse technische Daten
kreuz und quer falsch vom CoC in die deutschen Papiere übertragen hatte. Nun stellte sich heraus, dass die nicht einmal in der Lage waren, die VIN korrekt zu übertragen.
Alle weiteren deutschen Behörden hatten diesen Fehler 1:1 übertragen. Wie merkt man sowas? Wenn man bei Tesla einen Eignerwechsel beantragt, und die einem mitteilen,
dass ein solches Fahrzeug non-existent ist ...!

Abgesehen davon, dass mich der Spass insgesamt so knappe 10 Stunden meines Lebens gekostet hat, kann man der ZL Stuttgart zumindest bescheinigen, dass sie das
Problem kompetent und flott bereinigt haben - neuer Brief, neuer Schein - ohne zu Murren, und ohne Gebühr. Danke an Frau Lang.

Und schon sieht's einen Tag später so aus im Tesla-Account ... :-)


06/2019: Mit Henry Sharp's Adapter kann man an deutschen / europäischen Typ2-Ladern wie folgt laden:

- An typischen 22kW - Wechselstrom-Säulen (z.B. Aldi, EnBW) einphasig mit 32A (also 7,5 kW)
- An den eher seltenen 43kW - Wechselstrom-Säulen (z.B. Kaufland)) einphasig mit 60A (also 13,8 kW)


06/2019: Dieser grandiose Adapter (Bluetooth -> MP3-Emulation) namens auvisio BTA-28 für EUR 10.- macht aus dem steinalten Blaupunkt - Radio des Tesla Roadsters wieder
ein vollwertiges Radio für 2019, welches sich problemlos mit z.B. dem iPhone koppelt, und von dort wunderbar alle Musik abspielt. Einstecken, koppeln, TUT! Ich bin begeistert!


04/2020: Auch der Roadster lädt via Tesla-Model X - Ladegerät an der neuen 3-phasigen "Drehstrom"-Dose in der Firma, aber natürlich nur 1-phasig - also wie an "Schuko".


04/2020: Wenn man den Roadster in Richtung 0% Akku leerfährt, kommt bei 10% folgende Grafik (+ daraus resultierend: fehlende Rest-km-Anzeige):


Ist aber kein Problem, weil die Akku-Grafik recht genau darstellt, wieviel % noch drin sind - also auch damals schon alles sehr auf "safe" ausgelegt!
Datum ist Unfug - tatsächlich war's der 19.4.2020.


04/2020: Akku mal richtig voll gemacht (95%, "max range"):


Ganz ordentliche (realistische) Reichweite bei braver Fahrweise ohne Autobahn bei einem mehr als 10 Jahre alten Roadster!


07/2020: "Spässle gmacht!" - wie man bei uns in Stuttgart sagen würde. Ich würde mich an Porsches Stelle in Grund und Boden schämen ... oder einfach nichts sagen, und ganz
still in der Ecke sitzen. Wäre sicher nett gewesen, mit dem 11 Jahre alten Roadster zum Event zu fahren, und nochmal höflich nachzufragen, wer der echte (moderne) Pionier war ...
Es mutet gerade zu absurd an, gequält irgendwelches Archivmaterial hervorzubringen, um diesen Spruch in 2020 zu rechtfertigen. Als ob Porsche ohne Not (nämlich den grossen
Tesla-Arschtritt) jemals was Elektrisches in der Moderne gebracht hätte ...


08/2020: WOW! Das mir sowas mal über den Weg laufen würde ... FREUDE! Danke an Papa (der immer wieder unfassbare Dinge über seine Sammler-Kontakte auftreibt.)


08/2020: Vom Sondermodell "TAG Heuer" aus 2010 habe ich noch nie was gehört ...! Scheint es auch NIE in Serie geschafft zu haben. Einzelstück?


05/2021: Ein sehr früher Roadster (schlechter als meiner, unklarer Akku-Zustand, höhere Laufleistung) ging bei Doug deMuro's cars&bids über die Theke für $97.500.- (=seinerzeit EUR 80.000.-):

Weiterhin ist Doug auch der Meinung, dass der Roadster sicherlich in der Kategorie "The Unexpected Cars Increasing in Value" spielt und spielen wird :-) (LINK)


09/2021: Fahrzeug verkauft an netten Liebhaber aus dem Raum SW / KÖN, der den Zustand des Fahrzeugs zu schätzen wusste. Viel Spass damit!
Zum Schluss nochmal den CAC-Wert ausgelesen - jetzt bei >137. Das entspricht 12 Jahre nach Fahrzeug-Herstellung noch einer Batterie-Restkapazität von 86% (!)


https://teslamotorsclub.com/tmc/threads/europe-roadster-adapter-to-typ2-connector-for-use-43kw-charger.50936/page-3

https://www.speakev.com/threads/charging-tesla-roadster-at-60a-on-ac-rapids.2406/

https://sites.google.com/site/thecantesla2j1772/home

https://www.stoc-shop.ch/shop/roadster-adapter/