Preisentwicklung und Modelljahre Mercedes G-Modelle von 1979-2016
letztes Update: 04.06.2016
In diversen Internet-Foren wird regelmäßig auf den heute
viel zu teuren G hingewiesen.
Folgender Chart stellt das durchschnittliche Brutto-Jahres-Einkommen in Deutschland dem
Einstiegspreis des preiswertesten Station lang (460, 461, 463) gegenüber - ohne
jegliche
Sonderausstattung wohlgemerkt.
Hierzu auch ein schöner Artikel auf focus online.
In der Tat sind deutliche Sprünge erkennbar ab 2001/2002
(Wegfall Baureihe W461),
ab Mitte 2006 (Ablösung des
G270 CDI zugunsten des G 320 CDI) sowie durch die kurzfristig
angebotenen Edition 30-Modelle in 2009. Auch die Professional-Linie seit 2009
sind wieder
teurer als der "Pur" aus Anfang 2009. Seit 2014 ist die Baureihe 461
für den zivilen Markt nicht
mehr erhältlich - somit ist das günstigste Einstiegsmodell wieder ein 463. Zu erkennen ist auch
deutlich, dass man 1979 für den
Erwerb eines neuen G-Modells circa ein Bruttojahresgehalt
benötigte. In der Zwischenzeit sind
es circa zwei.
rote Linie: Durchschnittseinkommen (Jahr) in D brutto
(Quelle: www.destatis.de),
bis 1990: Westen, ab 1991: alle
blaue Linie: "Einstiegs"-G (günstigster Station lang, Listenpreis), alle Daten
angepasst in EUR.
Die ab und an nicht-lineare Entwicklung des
G-Preises ist begründet in 1) tatsächlich nicht-linearen Preissprüngen
seitens MB, Baureihen-Wechsel sowie 2) der Einführung und Einstellung der
Professional-Modelle sowie 3) nicht
durchgängig vorhandenen Preislisten seitens des
Autors.
Die Tabelle wird regelmäßig
ergänzt.
Übersicht: Welches Modell wurde von wann bis
wann gebaut?