letztes
Update: 17.11.2014
CO2-Diskussion,
oder:
Wie zocke ich zu Beginn des 21. Jahrhundert den Autofahrer erneut ab, ohne
dass er es sofort bemerkt?
"5°C in 150
Jahren im Vergleich zu 5°C in 10.000 Jahren ..."
Seit langem mal
wieder was los auf dieser Seite ... Einer der
Wenigen, dem ich glaube, was er erzählt, ist mein
Lieblings-Klimaforscher aus Hamburg, Prof.
Mojib Latif.
Er war im November 2014 zu Gast bei SWR1 Leute -
hörenswertes
Interview als Podcast! (SWR,
14.11.2014)
"Rohstoff
statt Schadstoff"
Bislang gilt CO2
als Antreiber des Klimawandels, nun soll das
Treibhausgas zum Rohstoff werden: Forscher
entwickeln Verfahren, um damit Zement, Sprit oder
Erdgas zu produzieren. Investoren wittern ein
Multi-Milliarden-Geschäft ...
mehr (SPON,
30.09.2012)
"Die Kraft der
grünen Brühe"
Gentechnisch
veränderte Blau- und Grünalgen sollen den
Öko-Treibstoff der Zukunft liefern. Biotechniker
haben bereits Algen geschaffen, die Ethanol, Rohöl
oder sogar Dieselkraftstoff produzieren - die
Einzeller benötigen lediglich Sonnenlicht, CO2 und
Meerwasser ...
mehr (SPON, 25.07.2011)
Wenn
das ganze industriell realisierbar ist, gibt's für
CO2 bald keine Strafzahlungen mehr,
sondern Geld, weil CO2 für die
Algenherstellung notwendig ist. :-)
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Wenn das Thema co2 wirklich so
existenzbedrohend für die Welt wäre, wie alle über Jahre getan haben
und teilweise immer noch tun, dann frage ich mich: Warum wird eine
Meldung wie diese links nicht in allen deutschen Tageszeitungen als
Seite-1-Thema aufgegriffen, im Internet, Fernsehen und anderen
Medien als die Sensation des Jahrhunderts medial verwertet,
sondern bleibt als 5 x 5 cm - Meldung versteckt am rechten unteren
Rand einer
ams aus 06/2011 einem kleinen Kreis von Automobilfans
vorbehalten? Warum werden nicht binnen
Wochenfrist 5 Milliarden Forschungsgelder freigemacht, um
solche Verfahren zur Serienreife zu entwickeln, und als
Exportschlager in die ganze Welt zu verkaufen?
05.06.2011 |
"Climegate"
Nach langer Zeit schreibe ich hier mal wieder
etwas. Es sei jedem, der sich für das Thema "Klimawandel" interessiert,
wärmstens empfohlen, einen
SPON-Artikel zu lesen, der am 03.05.2010 erschienen ist. Ergebnisoffene
Forschung sieht anders aus! Vielmehr gewinnt man der Eindruck, dass bei
vielen der (renommierten) beteiligten Wissenschaftlern die Wissenschaft
nicht zu objektiven Ergebnissen führen soll, sondern lediglich Mittel zum
Zweck ist - nämlich die eigene, private, durch Vorlieben geleitete Meinung
mit aller Macht bestätigt zu bekommen. Ich zitiere aus dem Artikel nur zwei
Beispiele als Appetit-Häppchen ...
1) "Doch was nach Betrug klingt, erweist sich
als Notlösung: Baumring-Daten zeigen seit Mitte des 20. Jahrhunderts keine
Erwärmung mehr - und stehen damit im Widerspruch zu den Temperaturmessungen.
Diese offensichtlich falschen Baumdaten wurden mit dem umgangssprachlichen
"Trick" aus Temperaturkurven getilgt."
2) "Zunehmend verweigerten er und seine
Kollegen die Herausgabe von Daten an "die Gegner", wie skeptische Forscher
in den E-Mails häufig genannt wurden. Er würde Daten "lieber löschen", als
sie herauszugeben, schrieb Jones am 2. Februar 2005 in einer E-Mail."
Buchtipp zum Thema:
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Hartmut Bachmann (*1924)
studierte Aerodynamik, Meteorologie und Politik.
Seit den 70er-Jahren leitete er mehrere Unternehmen in Deutschland, der
Schweiz und den USA. |
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Auszug aus
P.T. Magazin für
Wirtschaft, Politik und Kultur, Ausgabe 5/2007:
"Die teuerste Lüge aller Zeiten"
21 Jahre lang wurden die Deutschen mit dem Märchen von
der„Klimakatastrophe" weichgekocht. Jetzt beginnt das große Abkassieren.
Die Katze ist aus dem Sack: Das ganze Volk wird auf unbegrenzte Zeit
in unbegrenzter Höhe zur Kasse gezwungen – nicht gebeten. Was die
Bundesregierung Ende August in Meseberg im Namen des „Klimaschutzes"
beschlossen hat, ist die größte Abzocke aller Zeiten. Noch nie zuvor hat
ein Staat ohne jedwede Legitimität in der Sache seine Bürger in diesem
Umfang ausgepresst.
Milliarden und Abermilliarden
Stromkunden, Autofahrer, Eigenheimbesitzer, Häuslebauer, Mieter und
Vermieter – niemand bleibt verschont. Die zahlreichen Maßnahmen treffen
nahezu ausnahmslos den Endverbraucher. Einen genauen Betrag in zwei-,
drei- oder vierstelliger Milliardenhöhe anzugeben, wäre unseriös.
Kein Mensch weiß, wie hoch die Kosten für alle auch nur in den nächsten
zwei Jahrzehnten sein werden. Zudem gibt es natürlich auch kein
zeitliches Limit für die zusätzlichen Belastungen. Ein Beispiel:
Wirtschaftsminister Michael Glos rechnete mit 6o Mrd. Euro im
Gebäudebereich, während die Immobilienwirtschaft allein in den nächsten
vier Jahren von 113 Mrd. Euro Investitionskosten für Hausbesitzer
ausgeht. Die „Wirtschaftswoche" berichtete von 5o Mrd. Euro Mehrkosten
für Mieter und Hauseigentümer.
Fass ohne Boden
Doch nicht nur das Wohnen wird teurer werden. Kein Bereich des
alltäglichen Lebens bleibt ausgespart. Der Buch-Autor Hartmut Bachmann
(s. Lese-Tipp) hat das kommen sehen:
„Er (der Mensch) wird Hunderttausende von sehr teuren Windmühlen
kaufen müssen, er wird ganz neue Motoren für Millionen von Autos bauen
müssen,...er wird für Milliarden von Euros Hunderte neuer Kraftwerke
bauen müssen, während die alten, die noch gut sind, für Milliarden
verschrottet werden müssen, immer neuen Gesetzen folgend. Der Mensch
wird andere Häuser bauen müssen unter Verwendung anderer, per Gesetz
vorgeschriebener Baumaterialien. Er wird Klimazertifikate oder
entsprechende Plaketten für sein Auto etc. kaufen müssen."
Kraftstoffe statt Nahrungsmittel
Diese Zeilen stammen aus dem Buch „Die Lüge der
Klimakatastrophe", erschienen im März 2007. Und die
Aufzählung der Ungeheuerlichkeiten, die der Staat dem Volk oktroyiert,
ist längst nicht vollständig. Auch die Lebensmittel werden sich durch
künstliche Verknappung verteuern. Dazu schreibt Bachmann:
„Es werden riesige landwirtschaftliche Anbauflächen für
Mais, Zuckerrüben und Zuckerrohr bereitgestellt werden, um aus den
Erträgen dieser Pflanzen Bio-Öl und Bio-Kraftstoffe herzustellen Für
diese Bio-Kraftstoffe werden wiederum Tausende von neuen Fabriken gebaut
werden müssen, um spezielle Ernte- und Weiterverarbeitungsmaschinen
herzustellen."
Heuchlerische Ideologie
Wofür das alles? Warum maßt sich der Staat an, alle unsere
Gewohnheiten über den Haufen werfen zu dürfen? Uns vorzuschreiben, was
wir essen, wie wir wohnen, arbeiten, leben - zu dem Preis, den er
diktiert? Die offizielle Antwort dürfte bestens bekannt sein: zur
Abwendung der (vermeintlich) drohenden „Klimakatastrophe Klimaschutz",
„CO2-Reduzierung", „Energie-Effizienz" – das sind die Schlagwörter, mit
denen heute jedes Gesetz zur Ausbeutung des Volkes gerechtfertigt wird.
Es sind die Worthülsen einer heuchlerischen, verlogenen und
betrügerischen Ideologie, die vor 21 Jahren ausgebrütet wurde.
Erfindung einer Katastrophe
Es war der 11. August 1986, als der SPIEGEL auf seinem Titelbild den
Kölner Dom in den Fluten versinken ließ: Der Begriff der
„Klimakatastrophe" wurde erstmals – durch ein frei erfundenes
Schreckensszenario – ins öffentliche Bewusstsein transportiert.
Initiiert von Forschern einer damals bedeutungslosen wissenschaftlichen
Disziplin: der Klimatologie.
Seitdem werden die Menschen, vor allem in Deutschland, fast täglich mit
neuen Horrorberichten in Angst und Schrecken versetzt. Dass die vielen
nur vermeintlich „wissenschaftlichen" Ergebnisse der
Weltuntergangs-Propheten einer Überprüfung auf ihre reale Existenz nicht
standhalten, berichtete P.T. bereits in seiner letzten Ausgabe.
Insbesondere die CO2-Lüge wurde von zahlreichen seriösen
Wissenschaftlern als solche entlarvt, zuletzt vom deutschen Biologen
Ernst Georg Beck. Wer im Internet nach „Der CO2-Betrug" googelt, kann
sich persönlich davon überzeugen und Becks Ergebnisse anhand der
angegebenen Links überprüfen.
Größenwahn
Wenn das Kohlendioxid (CO2) aber die Erde nicht erwärmen kann, weil
es keinen Einfluss auf die Temperatur hat, folglich auch nicht das „menschengemachte"
CO2; wenn es kein „Schadstoff" ist, sondern Grundlage allen Lebens auf
unserem Planeten – wie die vergangenen 4,5 Milliarden Jahre auch, dann
muss seine Verteufelung durch Politiker und ihre Zuträger aus den
„renommierten" Klima-Instituten wohl andere Ursachen haben als den
Schutz der Natur. Vom „Klimaschutz" ganz zu schweigen: Allein der
Begriff zeugt von Größenwahn, da man „das Klima" natürlich nicht
schützen kann. Und wer behauptet, den Klimawandel – den es so lange gibt
und geben wird wie die Erde existiert – „stoppen" zu können, der gehört
ganz sicher in eine andere Einrichtung als den Bundestag oder ein
steuerfinanziertes Forschungs-Institut.
Warum also das Beharren auf einer ad absurdum geführten Theorie? Die
Antwort ist so einfach wie ernüchternd: Geld, sehr viel oder – um im
Bilde zu bleiben – wahnsinnig viel Geld.
Profiteure
Hartmut Bachmann listet sie auf, die Profiteure der erfundenen
Klimakatastrophe: Börsenspekulanten (Zertifikathandel!),
Energiekonzerne, Windmühlenbauer, Automobilhersteller, Maschinenbauer
etc. Mit der „CO2-Reduktionsindustrie" ist schlicht die gesamte
Wertschöpfungskette neu definiert worden. Nicht mehr wirtschaftlicher
Nutzen bestimmt den Wert eines Produkts, sondern seine „CO2-Bilanz".
Hauptverdiener an dieser neuen Wirtschaftsordnung sind natürlich
diejenigen, die sie eingefädelt haben: die hochverschuldeten
Unterzeichnerstaaten des Kyoto-Protokolls, allen voran der deutsche
Staat. Der kann nun jederzeit beliebige Steuern und sonstige
Zwangsabgaben in unbegrenzter Höhe von seinem Volk erpressen – fürs
Klima, versteht sich. Nicht unerwähnt bleiben sollen die wie Pilze aus
dem Boden schießenden staatlichen „Klimaforscher", die wie ihre
Auftraggeber auf Kosten des Steuerzahlers ein fürstliches
Dasein genießen. Diese Pseudo-Wissenschaftler liefern den politischen
Entscheidern die Propaganda, mit welcher die nunmehr auf den Weg
gebrachten Ausbeutungs-Gesetze begründet werden.
Dem deutschen Volke
Um es in aller Deutlichkeit zu formulieren: Was die
Regierungskoalition in Meseberg beschlossen hat, heißt nichts anderes,
als dass das deutsche (Steuerzahler-) Volk – ungefragt – notfalls
hungern und frieren soll, damit es auf der Erde nicht wärmer wird! Wem
das noch nicht krank genug ist, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Allen
anderen sei Artikel 20 unseres Grundgesetzes ans Herz gelegt:
„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein
demokratischer und sozialer Bundesstaat. Alle Staatsgewalt geht vom
Volke aus ... Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu
beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere
Abhilfe nicht möglich ist."
Ullrich Rothe |
|
„Jeder, der irgendwelche
Neuronen zwischen seinen beiden Ohren hat, sollte wissen, dass einem,
der den Ausdruck ,Klimaleugner'
verwendet, die Argumente ausgegangen sind."
Prof. Richard S. Lindzen, Massachusetts
Institute of Technology |
|
Die
magischen Zahlen heißen: 0,48%
bzw. 0,08% bzw.
0,024%
(siehe Fakten 7).
Eines vorweg: Falls jemand zu der
einen oder anderen meiner Annahmen oder Behauptungen begründete Zweifel
hat, die er nachweisen kann,
so bin ich gerne bereit, die hier niedergeschriebenen Thesen dementsprechend zu korrigieren.
Und noch eines: Ich bin beim Thema
"erneuerbare Energien" ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht,
über Alternativen nachzudenken, wie man die endlichen Ressourcen dieser
Erde nach und nach durch andere Energieträger ersetzt - nur die CO2-Diskussion
erscheint mir politik- und mediengerecht aufgebauscht mit einem einzigen
Ziel: Möglichst unauffälliger Abzocke bei gleichzeitiger Panikmache.
Fakten (1): JA, das Klima wandelt
sich. Man beachte in diesem Zusammenhang auch unbedingt (8).
(Quelle: Wikipedia)
In der Wikipedia-Grafik ist allerdings die Rede von
"industrieller Revolution" und nicht etwa von
"Der Individual-Verkehr in Deutschland hat einen dramatischen Anstieg
der CO2-Konzentration verursacht."
Ein kleiner, aber bemerkenswerter Unterschied.
Fakten (2):
Wer heute von 130 g/km spricht, meint eigentlich 176 g/km.
(Hatte ich schon lange vor dem Spiegel entdeckt und geschrieben, aber es
sei auf den hervorragenden
SPON-Artikel verwiesen, der im Oktober 2008 erschien.)
(Auch der ACE hat im April 2013 eine
Messreihe durchgeführt. Sehr interessanter Ansatz, hier mal etwas
Bewegung in die Angelegenheit zu bringen.)
Fahrzeug |
co2-Emissionen laut Hersteller |
reale co2-Emissionen |
Abweichung (+) |
G300 DT lang |
330 g/km (= 12,6 l/100km) |
441 g/km (= 16,7 l/100km) |
34% |
G55K AMG lang |
378 g/km (= 16,3 l/100km) |
510 g/km (= 22,0 l/100km) |
35% |
Dodge Viper SRT-10 |
463 g/km (= 20,0 l/100km) |
580 g/km (= 25,0 l/100km) |
25% |
Peugeot 206CC hdi |
129 g/km (= 4,9 l/100km) |
189 g/km (= 7,2 l/100km) |
47% |
smart fortwo CDI |
90 g/km (= 3,4 l/100km) |
121 g/km (= 4,6 l/100km) |
34% |
Umrechnung
Verbrauch / co2-Emsissionen, 1 l/100km Benzin ≈ 23,2 g CO2/km,
1 l/100km Diesel ≈ 26,2 g CO2/km
Die heute gängigen Herstellerangaben nach EG92/21
(in der Fassung vom 95/48 EG)
haben mit der Realität wenig gemein - vielleicht sind die unter
Laborbedingungen gefahrenen Angaben in den Niederlanden oder auch der norddeutschen
Tiefebene erreichbar - im sonstig realen Alltag in Mitteleuropa sicherlich nicht.
So oder so ähnlich sieht das bei jedem anderen
Fahrzeug auch aus. Die momentan diskutierten Grenzwerte sind ein Witz.
Hier wird am grünen Tisch über Dinge diskutiert, die
von der Realität soweit entfernt sind wie die Annahme, man könne den
Klimawandel nachhaltig aufhalten, indem man im Individualverkehr ein paar
Gramm co2 / km weniger in die Luft bläst als bisher.
Beim Autofahrer ist's aber wieder mal am einfachsten. Man startet ein
Medien-Trommelfeuer mit für den normalen Autofahrer verwirrenden Daten. Und
der meint, dass er, wenn er sein einige Jahre altes Fahrzeug verschrottet
zugunsten eines neuen, die Umwelt rettet. In diese Berechnungen fließen
keinerlei Daten wie "was kostet die Herstellung eines Neuwagens" ("kostet"
im Sinne von "welchen Energieaufwand haben wir wirklich?" - was "kostet"
mein Neufahrzeug wirklich, wenn unter Nachhaltigkeits-Gesichtpunkten
betrachtet? Und das am besten noch im Vergleich mit der Alternative, sein
Altfahrzeug noch längstmöglich zu erhalten) oder andere wichtige Kenngrößen
mit ein - somit ein nicht ganz vollständiges Verfahren.
Siehe hierzu auch den Spiegel Online-Artikel vom
13.05.2008:
hier
oder den Spiegel Online-Artikel vom 01.06.2011:
hier
Fakten (3): Wer
jetzt schon etwas für die Umwelt tut, wird nicht belohnt.
Völlig außer Acht wird bei allen Gesetzesvorhaben
auch gelassen, dass mancher Diesel-Fahrer (insbesondere älterer
Fahrzeuge) bereits vor vielen Jahren auf halbwegs co2-neutralen Kraftstoff umgestellt hat,
noch bevor sich die Medien und die Politik auf das Thema gestürzt haben.
Ich rede z.B. von PÖL (Pflanzenöl).
Dieser Fahrer wird genauso mit neuen Maßnahmen
bestraft, wie derjenige, der munter weiter nicht-regenerierbare (und damit heute
automatisch nicht
co2-neutrale) Kraftstoffe einsetzt, da in aller Regel ein entweder
bivalenter Antrieb (Umschaltung Zweitanksystem) oder ein nicht
nachweislicher ausschließlicher Betrieb des Fahrzeugs mit PÖL
stattfindet - zumindest theoretisch könnte man ja auch weiterhin Diesel
fahren..
Fakten (4): Die
japanischen Hersteller sind keine Saubermänner.
Die angeblich umweltfreundlichen Japaner,
die momentan viel Publicity bekommen für Ihre Hybridtechnik (die halbe Hollywood-Schickeria
fährt inzwischen Hybrid), liegen bei
durchschnittlich beachtlichen 175 g/km (Honda), 184 g/km (Toyota) sowie
230 g/km (Lexus) CO2-Ausstoß.
Fakten (5): Alles
nur Kosmetik.
Szenario: Wollte man wirklich etwas für die Umwelt
und gegen den Klimawandel tun, müsste man rigoros alle Spritfresser
verbieten. Selbst wenn dies in Deutschland durchsetzbar
wäre, hätte dies lediglich Einfluss auf einen so winzigen Teil des
weltweiten Ausstoßes von CO2, den unsere Natur vermutlich nicht einmal
spüren würde. (Klima-Profis dürfen mich gerne kontaktieren (info at
w463.de), falls ich
hier Unsinn schreibe).
Fakten (6): Teils
realitätsferne
Forderungen.
Die nächste Sau, die durch Deutschland getrieben wird,
lautet "Politiker, schafft eure Spritfresser ab - geht mit gutem
Beispiel voran!". Die momentan von den Medien veröffentlichten Daten
der Fahrzeuge haben mit der Realität auch recht wenig gemein, da fast die
gesamte Presse selbstredend die Verbrauchswerte und damit auch die
CO2-Werte der Standard-Fahrzeuge bekannt gibt. Zumindest die
hochrangigeren Minister mit wichtigen Posten wie z.B. Innen-/Außen-/Wirtschaftsminister, Bundeskanzler(in), Bundespräsident,
etc. werden ohne Ausnahme und aus gutem Grund in Fahrzeugen der Panzerklasse B6/B7 gefahren,
welche im Schnitt > 3,5 to Lebendgewicht auf die Waage bringen. Diese
Fahrzeuge mit einem bis zu 120/130 g/km co2-ausstoßenden Motor anzutreiben,
stelle ich mir spannend vor. 0-60 km/h in drei Tagen. Fluchtgedanke im
Anschlagsfall exklusive - Terroristen lachen sich tot und die BKA-Personenschützer
können nicht mehr ruhig schlafen.
Fakten (7): Weltweite
Auswirkungen der Reduktion von CO2 in Deutschland:
"Die
Einheizer im Treibhaus" (Stand 08/2002)
64 % des weltweiten (vom Menschen unmittelbar verursachten)
CO2 werden von 10 Staaten produziert:
Staat
|
Anteil am CO2-Gesamtausstoß
weltweit in %
|
USA |
24,0 |
China |
12,7 |
Russland |
6,3 |
Japan |
5,0 |
Indien |
4,0 |
Deutschland |
3,8 |
Großbritannien |
2,4 |
Kanada |
2,1 |
Italien |
1,9 |
Frankreich |
1,7 |
Tabelle (1) - Quelle: Schulministerium
NRW |
Grafik (2) (C) 2007
ADAC |
Wir notieren also: 1.
Deutschland insgesamt trägt zu 3,8% (wie runden großzügig auf 4%
wegen der vielen bösen zuletzt populär gewordenen SUVs und schweren
Geländewagen sowie den letzten paar Jahren, deren Entwicklung nicht in
der Tabelle enthalten ist) zum weltweiten CO2-Aufkommen bei. Wir glauben
sowohl dem NRW-Ministerium als auch dem ADAC die Zahlen, die sich in dieser
oder ähnlicher Form auch an anderer Stelle verifizieren lassen.
2. Der PKW-Verkehr innerhalb Deutschlands trägt zu aufgerundeten 12% zum
CO2-Aufkommen für Deutschland bei. Wir
rechnen: 12% von 4% sind nach
Adam Riese:
0,48%. Weltweit! Und deshalb
müssen die, die mehr als 130g / km emittieren, ab sofort natürlich ganz
doll bestraft werden. Nicht also, dass man in letzter Konsequenz die
Dickschiffe wirklich von den Strassen verbannen würde, wenn alles so
schlimm wäre. Nein, man nimmt die Besitzer lieber noch einige Jahre aus. Ich wette, dass - selbst wenn wir den gesamten Fahrzeug-Verkehr
in Deutschland von heute auf morgen verbieten würden, nicht eine Wolke
oder ein Lüftchen anders wehen würde. NULL Einfluss also auf das
weltweite Klima! Aber viel Geld verdient hat man schon damit. Böse Zungen
behaupten, der momentan amtierende Umweltminister Gabriel solle seinen
Dienstwagen ab und an hunderte von km vorausschicken, nur um selbst
publikumswirksam mit der Bahn ankommen zu können, um sich anschließend
im gemütlichen, mindestens 249 g/km emittierenden A8 nach Hause chauffieren zu lassen
- auf Staatskosten, versteht sich. Gute Vorbilder haben wir also auch noch
- was soll also jetzt noch schief laufen mit dem Weltklima? Wer noch ein klein wenig außerhalb unserer Mainstream-Meinungsmacher berieselt werden will zum Thema,
dem sei der
folgende Artikel des (nicht ganz unumstrittenen) Konrad
Fischer empfohlen. Ich danke in diesem
Zusammenhang Herrn Dipl.-Ing. W.G., welcher mir in einer Mail aus 04/2007
zur Klimadiskussion folgende Berechnung schickt:
- Weltweiter Anteil Deutschlands am CO2-Ausstoß:
<4%
- Transport = 14% -> 0,56% des weltweiten CO2-Ausstosses
- davon entfallen circa 14% auf den Individualverkehr
(PKW, Motorrad, etc.)
- somit ergibt sich eine Beteiligung von
0,08% des Individualverkehr
(den die CO2-Steuer ja treffen soll) am weltweiten CO2-Ausstosses
...
-> eine als unrealistisch anzusehende 30% Verminderung des CO2-Austosses
im Individualverkehr würde zu einer entsprechenden CO2-Reduktion
in Höhe von 0,024% weltweit
führen. Na, wenn jetzt das Klima nicht gerettet werden kann!
Fakten (8): Glaube nie einer Statistik,
die du nicht selbst geschönt hast!
Diese
oder ähnliche Grafiken werden uns von den Medien momentan tagtäglich vor
unsere Augen gehalten: Was
erkennen wir? Die durchschnittliche Temperatur stieg seit
1900 stetig bis heute.
(siehe rote Linie), Quelle: Deutscher
Wetterdienst 2007 bzw. Umweltbundesamt
2007.
Was erkennen wir? Die durchschnittliche Temperatur stieg seit 1861
stetig bis heute.
Quelle: Website
Konrad Fischer
Was erkennen wir? UPS! Die
durchschnittliche Temperatur stieg seit 1781 keinesfalls stetig
bis heute. Warum nur werden uns für die Klima-Diskussion immer nur
Grafiken und Tabellen
seit 1861 vorgesetzt? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ... Quelle:
Website
Konrad Fischer
Fakten (9): Presse-Schau
Spiegel-Online-Meldung vom 24.02.2007:
Grünen-Forderungen: "Für Fahrzeuge, die über 120g/km CO2
liegen, soll eine Klima-Abgabe bezahlt werden." ->
Das sind praktisch ALLE.
Und natürlich kramt man bei dieser Gelegenheit auch
wieder die 130 km/h - Höchstgeschwindigkeits-Debatte aus der
ideologischen Mottenkiste. Spiegel-Online-Meldung
vom 26.02.2007:
"Der Straßenverkehr verursacht in Europa rund ein Fünftel des Ausstoßes
von Treibhausgasen." -> 20% also - und da
setzt man an. Nun ja.
"Der Verkehr in der Europäischen Union hat zwischen 1990 und 2003 um
20% zugenommen." -> Schön. Und gleichzeitig
sind die Fahrzeuge um mindestens 20% sparsamer und ebenso sauberer
geworden. Spiegel-Online-Meldung vom
28.02.2007:
Bundespräsident Horst Köhler mischt sich ein. Er bemängelt, dass die
Selbstverpflichtungen der Automobil-Industrie nicht erfüllt wurden,
und dass insbesondere die deutschen Unternehmen in Hinblick auf die
ökologische Entwicklung unserer Erde kein Ruhmesblatt geschrieben
hätten.
-> Da hat er aus meiner Sicht insoweit Recht, als
dass das Fuhrpark-Angebot der meisten deutschen Automobil-Hersteller in
der Tat eher wenig verbrauchsgünstige Modelle beinhaltet, gutes
Engineering (auch ÖKO-Engineering) aber nach wie vor aus Deutschland
kommt, und China ohnehin nur vieles klaut und nachbaut.
Stuttgarter Zeitung vom 16.03.2007, halbseitige
Anzeige:
Leserbrief aus TopGear, Ausgabe August 2007:
"Breathe in guys. With everyone twittering about "Global Warming" being
caused by carbon dioxide we have become blind to an obvious truth. The
facts is that one human expels roughly 400 kg of co2 every year
just from breathing, and it doesen't take a scientist to realize that if you
multiply that by the 6.6 billion people in the world it dwarfs the amount
coming from cars. In which way demonising cars is completely pointless
until we all hold our breath as well!"
Stuttgarter Zeitung vom 14.08.2008:
|